Typografische Schokolade

Ziel des Kurses war die Entwicklung eines Produkts in Kleinauflage oder Serie mit typografischem Bezug für das Buchstabenmuseum Berlin. Das Buchstabenmuseum hat sich die Bewahrung und Dokumentation von Buchstaben zur Aufgabe gemacht. Hunderte Buchstaben konnten bereits vor Verwitterung oder endgültiger Verschrottung gerettet werden. Gesammelt werden typografische Exponate – unabhängig von Kultur, Region, Sprache und Schriftsystem.

Wir wollten ein Produkt entwickeln, das einen direkten Bezug zum Museum hat. Es war wichtig, nicht nur Buchstaben zu nutzen um einen typografischen Bezug herzustellen, ­sondern ein Erinnerungsstück zu schaffen, das als kleines Andenken an Berlin und das ­Museum dient und die ausgestellten Buchstaben aufgreift. Das Produkt sollte zu einem recht geringen Preis verkaufbar sein und unabhängig von Stückzahlen reproduzierbar sein.

Wir entwarfen eine eigene Schokoladentafelform, eine Verpackung und die Präsentation im Museumsshop. Unser Produkt richtet sich an design-affine Museumsbesucher, die handwerkliche Produkte zu schätzen wissen.

Ein Entwurfsprojekt des Studiengangs Kommunikationsdesign im Wintersemester 2014/2015,
Dozent: Prof. Jürgen Huber

Konzept und Gestaltung in Zusammenarbeit mit Lisa-Marie Peters im 5. Semester

Projekt von

Christian Pannicke

Tags
Fotografie, Typografie
Zum Portfolio