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Pride und Pop-Kultur: Logos neu interpretiert

99designs zeigt sieben Logos bekannter Marken, die LGBTQ+ unterstützen, im Stil historischer, queerer Künstler:innen

Basquiats handgezeichneter Grafitti-Stil verknüpfte kulturelle Strömungen und verschiedene Kunstrichtungen. Seine Sexualität soll ähnlich fluide gewesen sein, wie seine Kunst. CCdesign visualisierte in seinem Stil das Vista Logo – eine Gelegenheit für 99designs, auf die LGBTQIA+ Politik der eigenen Firma aufmerksam zu machen.
Basquiats handgezeichneter Grafitti-Stil verknüpfte kulturelle Strömungen und verschiedene Kunstrichtungen. Seine Sexualität soll ähnlich fluide gewesen sein, wie seine Kunst. CCdesign visualisierte in seinem Stil das Vista Logo – eine Gelegenheit für 99designs, auf die LGBTQ+ Politik der eigenen Firma aufmerksam zu machen.

Juni ist Pridemonth – entsprechend bunt geht es auch in den Social Media Feeds zu. Unternehmen bekennen Farbe, und zeigen ihre Logos im Regenbogenstil.

Aber wie würden historische, queere Künstler:innen sie illustrieren?

Ertés Arbeiten kennen wir aus dem Kostümdesign, von Magazincovern und aus Filmsets. Seine faszinierenden Entwürfe prägten den Art Deco Stil und überschritten oft Grenzen zwischen festen Genderrollen. Seinen Stil übersetzte der AnaMarie.Design in das LÓreal Logo.
Ertés Arbeiten kennen wir aus dem Kostümdesign, von Magazincovern und aus Filmsets. Seine faszinierenden Entwürfe prägten den Art Deco Stil und überschritten oft Grenzen zwischen festen Genderrollen. Seinen Stil übersetzte der AnaMarie.Design in das LÓreal Logo.

Queere Pionier:innen sichtbar machen

Die Freelancing-Plattform 99designs von Vista rief mit einer Challenge dazu auf, die Logos von sieben Unternehmen zu illustrieren, die bewusst LGBTQ+ fördern. Als Maßsstab diente der Corporate Equality Index der Human Rights Campaign.

Die Besonderheit: die Artworks sollen sichtbar machen, wie historische, queere Persönlichkeiten aus Kunst und Design die Logos illustriert hätten – darunter Frida Kahlo, Keith Haring und Beauford Delaney.

Dazu arbeitete 99designs zunächst in kurzen Profilen die queeren Identitäten der Künstler:innen auf und erklärt, welchen Einfluss ihre Arbeiten heute auf queere Kunst haben.

Außerdem zeigt ein Blogbeitrag, welchen Beitrag die sieben ausgewählten Firmen zur LGBTQ+ Community leisten und stellt die neuen Entwürfe der 99design Logodesigner:innen vor.

Frida Kahlo erkundete in ihren Selbstportraits verschiedene Identitäten und setzte sich mit Gender-Fluidität auseinander. Ihren Stil interpretierte der Logodesigner Byangejimenez im Spotify-Logo als rhythmisch schlagendes Herz neu.
Frida Kahlo erkundete in ihren Selbstportraits verschiedene Identitäten und setzte sich mit Gender-Fluidität auseinander. Ihren Stil interpretierte der Logodesigner Byangejimenez im Spotify-Logo als rhythmisch schlagendes Herz neu.
Keith Haring kritisierte mit seinen Arbeiten systemische und gesellschaftliche Probleme. Er lebte als offen schwuler Pop Artist und sensibilisierte in der ersten AIDS-Awareness-Phase für safen Sex. Seinen leuchtend bunten Stil interpretierte Sebastian G. Grupooma im Mc. Donalds Logo neu.
Keith Haring kritisierte mit seinen Arbeiten systemische und gesellschaftliche Probleme. Er lebte als offen schwuler Pop Artist und sensibilisierte in der ersten AIDS-Awareness-Phase für safen Sex. Seinen leuchtend bunten Stil interpretierte Sebastian G. Grupooma im Mc. Donalds Logo neu.
Robert Rauschenberg kritisierte mit seinen collagierten und expressionistischen Arbeiten häufig die LGBTQIA+-feindliche US-Politik der 1950er. Sein Stil ziert jetzt das Pepsi-Logo – ein Artwork von Eppeler.
Robert Rauschenberg kritisierte mit seinen collagierten und expressionistischen Arbeiten häufig die LGBTQIA+-feindliche US-Politik der 1950er. Sein Stil ziert jetzt das Pepsi-Logo – ein Artwork von Eppeler.
Für die 99designs Challenge illustrierte der Designer Glerm Rubini das Cocoa Cola Logo von Hand mit verschiedenen Figuren in Delaneys Stil.
Keith Haring kritisierte mit seinen Arbeiten systemische und gesellschaftliche Probleme. Er lebte als offen schwuler Pop Artist und sensibilisierte in der ersten AIDS-Awareness-Phase für safen Sex. Seinen leuchtend bunten Stil interpretierte Sebastian G. Grupooma im Mc. Donalds Logo neu.
Der Logo Designer Replika_ kombiniert für Ben and Jerry´s Logo Warhols bekannte Campell´s Soup Illustrationen mit leuchtenden Pride-Farben.
Andy Warhols Arbeiten hinterfragten in den 1960ern die heteronormative Perspektive der Gesellschaft und Mainstream-Kultur – von seinen bekannten Pop Art Werken, bis hin zu männlichen Aktfotografien. Der Logo Designer Replika_ kombiniert für Ben and Jerry´s Logo Warhols bekannte Campell´s Soup Illustrationen mit leuchtenden Pride-Farben.

 

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