Dialogplattform für den WWF
D
ie Hamburger Kreativagentur deepblue networks hat eine Plattform für den WWF entwickelt, die den Dialog zwischen Organisation und Nutzern fördern soll.
Im Februar bekam der WWF eine neue Webseite, entwickelt und umgesetzt von der Digitalagentur Aperto. Jetzt ist eine Dialogplattform hinzugekommen: ialog.wwf.de wurde von der Hamburger Kreativagentur deepblue networks kreiert und soll den WWF emotional erlebbar machen.
Die Plattform stellt verschiedene Projekte der Umweltorganisation im Detail vor – vom Amur-Tiger oder Wolf über den Regenwald in Putumayo bis zum Klimaschutz in Deutschland. Dabei liefern Experten des WWF Einblicke und Informationen direkt aus den Projektgebieten, in Form von Texten, Videos und Bildern.
Mit einem Klick kann jeder Nutzer die Projekte mit einer Spende unterstützen, was dann sogleich über Social Media verbreitet wird und somit die Wahrnehmung im Freundeskreis und der Außenwelt erhöht.
Außerdem ermöglicht die Plattform es interessierten Nutzern, Fragen an den WWF zu stellen, die dann von Experten für alle einsehbar auf der Webseite beantwortet werden. Allerdings müssen sich Nutzer registrieren, wenn sie eine Frage stellen möchten.
Durch die Kombination dieser Aktionen soll die Plattform den Dialog zwischen Organisation und Nutzern einfacher und übersichtlicher machen als es zum Beispiel über Facebook möglich wäre. »Die Dialogplattform setzt neue Maßstäbe. Der WWF schließt die Lücke zwischen Echtzeitkommunikation der sozialen Netzwerke und dem vornehmlich informativen Charakter einer offiziellen Website. Diese Anforderung an die Plattform hat deepblue hervorragend gelöst. Denn so zeigen wir nicht nur, wer wir sind und wie wir arbeiten, sondern können auch flexibel und schnell auf aktuelle Ereignisse reagieren«, sagt Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung beim WWF Deutschland.
Bild: Eine Unterseite zum Projekt »Tiger«
Das könnte dich auch interessieren