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Atelier Brückner inszeniert Ausstellung Vibracion

Die Stuttgarter Szenografen haben die Ausstellungsarchitektur für über 200 Kunstwerke aus Lateinamerika entwickelt.

Die Stuttgarter Szenografen haben die Ausstellungsarchitektur für moderne Kunst aus Lateinamerika entwickelt.

Geometrisch abstrakt wie die Kunstwerke sollte auch ihre Ausstellungsinszenierung sein, so das Konzept des Atelier Brückner. Die Szenographen haben für die Inszenierung von »Vibración« die Formensprache der lateinamerikanischen Künstler aufgegriffen und in eine urbane Struktur übersetzt.

So soll der kontrastreiche Wechsel zwischen Schwarz und Weiß an städtische Momente der Architektur des 20. Jahrhunderts erinnern. Gleichzeitig haben die Stuttgarter eine Raumkonstellation gewählt, die das Gefüge von Kunstwerke und Architektur rhytmisieren soll:  Perspektivische Fluchten öffnen sich zu Plätzen, werden von geschlossenen Kuben begrenzt oder verengen sich zu gassenartigen Durchgängen.

Die Ausstellung »Vibración« selbst gibt anhand von Werken der Ella Fontanals-Cisneros Collection einen Überblick über die abstrakte Kunst des 20. Jahrhunderts in Lateinamerika. Unter anderem werden Arbeiten von Joaquín Torres-García, Lucio Fontana und Jesús Rafael Soto gezeigt. Sotos Gemälde »Vibración« von 1961 wurde Namensgeber für Ausstellung. Zudem werden drei europäische Emigrantinnen vorgestellt,: die Fotografin Grete Stern, die Bildhauerin Gertrude Goldschmidt, genannt Gego, und die Malerin Mira Schendel

Die Ausstellung läuft von 17. September 2010 bis 30. Januar 2011.

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