Fotografien aus Deutschland, China und den USADie Ausstellung »Max Scheler: Von Konrad A. bis Jackie O.
Fotografien aus Deutschland, China und den USA
Die Ausstellung »Max Scheler: Von Konrad A. bis Jackie O.« zeigt mit rund 140 Exponaten vom 2. September bis zum 4. November in der Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen einen großen Querschnitt aus dem Werk des bedeutenden Fotojournalisten. Max Scheler (* 1928 in Köln, † 2003 in Hamburg) war ein international bekannter Fotograf der Nachkriegszeit, Junior Mitglied der Agentur Magnum und ab 1959 einer der großen Bildermacher des »Sterns«. Mit Ende seines fotografischen Schaffens 1975 wurde er mit Gründung der Zeitschrift GEO dort Bildchef.
Als Schüler von Herbert List beginnt Scheler sein Schaffen im Deutschland des Wirtschaftswunders der 1950er Jahre. Politische Reportagearbeit bringt ihn zur Qemoykrise nach China und Taiwan und in den 1960er Jahren zur Kulturrevolution Mao Zedongs. Die USA bereist Scheler in den 1950er und 1960er Jahren mehrfach und berichtet für die »Münchner Illustrierte« und »Stern« von Land, Leuten und politischem Leben.
Eröffnung: Sonntag, 2. September, 11 Uhr Di, Mi + Fr 11-17, Do 11-20, Sa/So 11-18 Uhr