Auf Einladung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) hat das Institut für künstlerische Forschung (IKF) der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« ein Programm für den SYNTOPISCHEN SALON kuratiert: Bei »Filmkörper 2.
@SYNTOPISCHER SALON
Auf Einladung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) hat das Institut für künstlerische Forschung (IKF) der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« ein Programm für den SYNTOPISCHEN SALON kuratiert: Bei »Filmkörper 2.2.3@SYNTOPISCHER SALON« trifft in der Zeit vom 31.08. bis 12.09.2012 filmisches Denken auf einen Begriff, einen Ort, einen Raum.
»Syntopie« meint das Zusammenbringen zweier unverbundener Orte an einem Ort und steht sinnbildlich für das Überschreiten disziplinärer Denkstrukturen. Ein Setting, verschiedene Denkarten, verschiedene Arbeitsweisen.
In diesem Sinn wollte die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) im Rahmen ihres Jahresthemas »ArteFakte. Wissen ist Kunst – Kunst ist Wissen« einen temporären, urbanen Interaktionsraum zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft schaffen. In Form eines gläsernen, flexiblen und transportierbaren Quaders mit etwas mehr als acht Quadratmetern Grundfläche bezog der SYNTOPISCHE SALON am 27. Juni 2012 für drei Monate seinen Standort auf dem Neuen Markt in Potsdam.
Über drei Monate finden dort wechselnde Ausstellungen, Vorträge und Präsentationen gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern statt. Das gläserne Labor ist stets, Tag und Nacht, einsehbar und ermöglicht das Zusammenwirken der Aktionen und Installationen mit dem öffentlichen Raum. Dabei ist es sowohl Schaukasten für Erforschungen als auch selbst Teil des Forschungsprozesses.
Für das Programm der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« hat das IKF zwanzig KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen eingeladen, sich mit den Gegebenheiten des Ortes und des Themas auseinanderzusetzen. Die so entstandenen Arbeiten – Vorträge, Performances, Installationen – beschäftigen sich mit Higgs-Teilchen, Bewegungsstudien, Syntopia, Raumerfahrungen, medialen Inszenierungen und Selbstbildern.