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Die Kunst geht nach Brot?

Berlin
Ausstellung

 
 
Zum zweiten Mal zeigt CYNAL eine kuratierte Ausstellung die sich einem speziellem Thema widmet und für eine Reihe steht, die in jährlichem Rhythmus wiederkehrt.

Zum zweiten Mal zeigt CYNAL eine kuratierte Ausstellung die sich einem speziellem Thema widmet und für eine Reihe steht, die in jährlichem Rhythmus wiederkehrt.

Die Ausstellung »Kunst geht nach Brot?« stellt Fragen anhand aktueller künstlerische Positionen und widmet sich den Themen der Anerkennung, des Widerstandes und der Verantwortung von und für Kunst. Mit der Ausstellungsreihe soll, was normalerweise kein Publikum wissen will, über die Verhältnisse von Kunstproduktion und -konsumption aufgeklärt werden. So basal wie die Freiheit der Kunst allgemein in Deutschland verankert ist, so sehr sind es individuelle Situationen, die mit dieser Freiheit ringen und sich für diesen Idealismus entscheiden. Ein Idealismus, der ermöglicht wird durch verschiedene Finanzspritzen, unterschiedliche Unterstützungsformen, ungewöhnliche Finanzierungsmodelle und dem unbeirrbaren Glauben an ein sinnhaftes Tun.

Unter den Umständen Gegenwartskunst an einem anderen Ort als jenen institutioneller Anerkennung und Aufbewahrung auszustellen, nämlich in einem (Waren-) Kaufhaus, wird das diesjährige Leitmotiv von CYNAL direkt aufgegriffen. Die CentrumGalerie bietet vom 23. Oktober bis 22. November 2013 Raum für Gegenwartskunst! Der cynal e.V. organisert SECHS wechselnde Ausstellungen gespickt mit kunstexplosionsartigen Aktionen und einem fundierten Begleitprogramm, die ihr Publikum erwarten.

Zur Eröffnung um 19 Uhr wird die HEIDI-Crew (Iven Einszehn, Alexander Schäder & Thomas Andrée) den Ausstellungsraum durch eine Kunstexplosion erschüttern – Eine Demonstrationen über Wahrnehmung und Annerkennung von Kunstschaffen. Bereits ab 15:00 Uhr startet Hermann Josef Hack seine Aktion BREAD BRANDING – BRANDMARKEN auf der Prager Straße.

Abbildung: Hermann Josef Hack, Paris Brotbombe Trocadero

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