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Cinema of the Future

ANCB - Aedes Network Campus, Berlin
Ausstellung

 
Berlin ist Deutschlands Kinohauptstadt mit einer großen Vielfalt an unterschiedlichen Programmen und Veranstaltungen, insbesondere den Internationalen Filmfestspielen Berlin.

Berlin ist Deutschlands Kinohauptstadt mit einer großen Vielfalt an unterschiedlichen Programmen und Veranstaltungen, insbesondere den Internationalen Filmfestspielen Berlin. Dennoch steht Berlins Kinolandschaft vor vielen Herausforderungen. Das Kino der Zukunft wird sich nicht allein auf neue Formen und Techniken der Präsentation beschränken können. Die Verortung des Kinos im Stadtraum hat auch eine urbanistische, gesellschaftliche und gestalterische Dimension. Die Ausstellung hat vier Schwerpunkte, die sich sowohl mit der physischen Form des Kinos als auch mit seiner soziokulturellen Rolle in der Stadt auseinandersetzen. Sie basiert auf zwei internationalen ANCB-Architekturworkshops zum Kino der Zukunft and präsentiert darüber hinaus den neuen Entwurf für den ZooPalast und dessen Integration in die Stadt.

Die vier Schwerpunkte der Ausstellung sind:

 
– The Art House Cinema as Kiez Stimulator – Ergebnisse des ANCB-Workshops mit The Why Factory, TU Delft, Februar 2011

– Back to the Future. The New ZooPalast as City Animator – Präsentation der Entwürfe für den ZooPalast der Berliner Architekten Maske + Suhren

– Cinema as Urban Space – Zusammenfassung der ANCB-Workshops mit der Universität für angewandte Kunst Wien, Februar 2010

– Cinema Capital Berlin. Facts and Figures – Forschungsergebnisse gesammelt vom Medienboard Berlin-Brandenburg
 
ANCB hat bereits zwei erfolgreiche internationale Architekturworkshops zum Thema des Kinos der Zukunft und seiner Rolle im urbanen öffentlichen Raum realisiert. Die Reihe begann 2010 anlässlich der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Der erste Workshop ‘Berlin Motion’ mit der Universität für angewandte Kunst Wien, geleitet von Prof. Wolf Prix, analysierte die Wechselbeziehung zwischen architektonischem und urbanem Raum und dem bewegten Bild. Der diesjährige Workshop ‘Can We? Make More Than A Cinema!’ mit der Why Factory, TU Delft, geleitet von Prof. Winy Maas, untersuchte neue Funktionen der Programmkinotypologie und ihre Integration in die soziale Struktur eines Kiezes am Beispiel eines Standortes in Berlin-Wedding.

(Bild oben: © BikiniBerlin 2010, Gothe-Handzeichnung)

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