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Ars Electronica

Berlin
Ausstellung, Event

 
Nach der erfolgreichen Schau »Poesie der Bewegung« im vergangenen Jahr ist Ars Electronica diesen Sommer erneut zu Gast im Berliner Automobil Forum Unter den Linden.

Nach der erfolgreichen Schau »Poesie der Bewegung« im vergangenen Jahr ist Ars Electronica diesen Sommer erneut zu Gast im Berliner Automobil Forum Unter den Linden. In Kooperation mit der Volkswagen AG wird diesmal die Ausstellung »Wovon Maschinen träumen« gezeigt. Vierzehn Werke von elf international renommierten KünstlerInnen sowie dem Ars Electronica Futurelab sind dabei von 7. Juli bis 28. August 2011 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

»Wovon Maschinen träumen« versammelt Kunst-Maschinen, die mit ihren Pendants aus Industrie und Wirtschaft wenig gemeinsam haben. Keine Spur von Rationalität und Perfektion oder effizienzoptimierter Logik. Die Schau präsentiert Maschinen und robotische Apparaturen, die rein gar nichts produzieren außer den Geschichten, die sie erzählen. Und auch wenn keine Maschine der Welt je an das herankommen wird, was die Natur zu schaffen vermag, so ist jede einzelne von ihnen, ein eindrucksvolles Zeugnis für unser Streben, die Welt um uns herum erkennen, begreifen und beherrschen zu wollen. Insgesamt vierzehn künstlerische Arbeiten von renommierten KünstlerInnen aus Europa, und den USA spannen einen Bogen von zukunftsweisenden Designprojekten über ironisch-witzige mechanische Apparaturen bis hin zu vermeintlich schrägen Zukunftsvisionen, die in aller Regel eher früher als später Wirklichkeit werden. Versammelt sind all diese Arbeiten in einem großen Labyrinth mit roten Wänden. Über eine Rolltreppe gelangt die/der BesucherIn in dieses Labyrinth und findet sich in einer traumartigen Welt wieder. Eine Welt in der jeder Richtungswechsel neue Perspektiven eröffnet, neue Aus- und Einblicke, und die dazu zwingt, sich treiben zu lassen, von einem Raum zum nächsten, von Exponat zu Exponat. Solange, bis das Labyrinth seine BesucherInnen wieder freigibt und diese in der Etage darüber angelangt sind. Gerade eben noch voller Überraschungen präsentiert sich das Labyrinth von hier aus seltsam übersichtlich, klar strukturiert und transparent.

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