Das spartenübergreifende internationale Kunstfestival dient als Pilotprojekt für eine zukünftige Biennale der Klimakunst.
Unter der Leitung des Künstlers und Forschers Claudius Schulze stellt das ClimateArtFest im Hamburger Hafen neun Tage lang künstlerische, politische und soziale Konventionen in Frage und regt zu kreativen individuellen und kollektiven Antworten auf die Klimakrise an.
Als zentraler Spielort wird der historische Hafenkahn Arca Futuris — etwa 6m breit und knapp 30m lang — zu einem modularen Raum umgebaut, der Platz für die Performances, Ausstellungsformate, Diskussionen, Projektionen und Austausch bietet. Ausgestellt werden u. a. Werke von Martha Atienza, Mandy Barker, Andres Gonzales und Tomás Saraceno. Hamburger Künstler:innen konnten sich im Rahmen eines Open-Calls ebenfalls um die Teilnahme am »ClimateArtFest« bewerben. Ausgewählt wurden Sophie Allerding, Maximilian Glas und Carl Maria Kemper. Auf dem Programm in der »Arche des Klimawandels« stehen Performances, Ausstellungen, Diskussionen, Filme und Workshops.