Menschen in Stein gemeisselt

Im 4. Jahrtausend v. Chr. beginnen Menschen vom Atlantik bis zum Kaukasus, mächtige bearbeitete Steine in der Landschaft aufzustellen. Die Monumente sind lebens- oder überlebensgross und weisen menschliche Formen auf: Oft sind Kopf, Augen oder Arme erkennbar, manchmal gar Frisuren oder Tätowierungen. Sie werden als Ahnenbilder gedeutet, die die Macht eines Einzelnen oder einer Gemeinschaft demonstrieren. Die in Stein gemeisselten Menschen zeugen aber auch von den gesellschaftlichen Innovationen der Jungsteinzeit. Die Publikation zeigt herausragende Stelen aus der Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland und bietet neue Einblicke in die Hintergründe ihrer Entstehung.

Schweizerisches Nationalmuseum (Hg.)
Landesmuseum Zürich
Christoph Merian Verlag, Basel

Projekt von

Res Eichenberger

Tags
Art Director, Buchcover, Buchgestaltung, Grafikdesign
Zum Portfolio