SeitenAnsichten – ein Symposium mit unabhängigen Fotomagazinen im Fokus Ob nun als klassisch gedrucktes Heft, als E-Zine in Form eines blätterbaren PDFs oder als Internetportal im Magazinstil: immer mehr neue unabhängige Fotomagazine erschienen in den letzten Jahren.
SeitenAnsichten – ein Symposium mit unabhängigen Fotomagazinen im Fokus
Ob nun als klassisch gedrucktes Heft, als E-Zine in Form eines blätterbaren PDFs oder als Internetportal im Magazinstil: immer mehr neue unabhängige Fotomagazine erschienen in den letzten Jahren. Sie präsentieren in regelmäßigen Ausgaben redaktionell ausgesuchte Portfolios oder thematisch zusammengestellte Fotografien und gehen dabei gänzlich neue Wege: Sie sind unkonventionell in Inhalt und Konzept, in der Bildsprache und der Gestaltung sowie in der Herstellung, der Präsentation bis hin zur Distribution. Doch welchen Stellenwert nehmen die Magazine und ihre Macher momentan im theoretischen Diskurs und dem aktuellen Kunstgeschehen ein?
Das Zentrum für zeitgenössische Fotografie Leipzig e.V. (ZZF) widmet sich in diesem Jahr gänzlich dem populären Medium der Fotomagazine. Als Abschluss und Höhepunkt der Veranstaltungsreihe “printed matter” sind renommierte Kunstwissenschaftler und internationale Herausgeber von unabhängigen Fotomagazinen eingeladen, um auf dem Symposium SeitenAnsichten die aktuelle Entwicklung und Bedeutung dieses aufstrebenden Mediums zu diskutieren. Dabei zielt das Symposium auf eine generelle Verortung der unabhängigen Fotomagazine in der Kunstlandschaft ab, will Funktionen und Alleinstellungsmerkmale aufzeigen und das Format im Diskurs positionieren. SeitenAnsichten soll einen bis dato einmaligen Überblick über die historische Entwicklung geben, Konzepte einzelner Fotomagazine vorstellen und Synergien zwischen allen Beteiligten schaffen.