Eine Ausstellung, die man kurz im Vorbeifahren betrachten kann …
Diese Posterserie ehrt insgesamt 40 Frauen, die mit wissenschaftlichen Themen der Physik, Chemie und Medizin in Verbindung gebracht werden.
Auf ihnen sind die Frauen selbst zu sehen, aber auch grafische Elemente und Symbole, die sich auf das jeweils wissenschaftliche Feld beziehen. Beispielsweise sehen wir eine Darstellung von Makromolekülen bei Rosalind Franklin, die eine britische Biochemikerin gewesen ist, Formen der Geometrie bei der iranischen Mathematikerin Maryam Mirzakhani oder ein Moskito der chinesischen Pharmakologin Youyou Tu, die an der Malaria-Forschung und -Behandlung beteiligt war.
Dies sind nur einige der berühmten weiblichen Personen … Sie werden noch bis zum 21. Oktober in der 3sec.gallery in Breda, Niederlande, in einer Ausstellung gezeigt. Für einige Plakate gibt es zudem eine Augmented-Reality-Anwendung in der »Beyond Curie AR App«, die man im App Store oder Google Play herunterladen kann.
Das Projekt »Beyond Curie« leitet die amerikanische Künstlerin Amanda Phingbodhipakkiya, die auch einen neurowissenschaftlichen Hintergrund hat.
Die 3sec.gallery, eine Initiative von Graphic Matters (Veranstalter von Design-Events, Workshops & Co), ist eine Galerie, an der man im Park-Gebäude Chassé Parking Breda vorbeifährt. Demnach bleibt wenig Zeit, die Poster anzuschauen, daher auch der Name 3sec. Alle drei Monate gibt es dort eine neue Ausstellung.