Des Spiegels Neues Zuhause
Der SPIEGEL präsentiert sein neues Gebäude.
DER SPIEGEL präsentiert sein neues Gebäude.
Die SPIEGEL-Gruppe bezieht dieser Tage ihr neues Quartier an der Ericusspitze 1 in der Hamburger Hafen City. Wo im Mittelalter die südostlichste Bastion der Hamburger Festungsanlage stand, steht heute ein 13-stöckiger kubenförmiger Glasbau, der Platz für über 1.100 Mitarbeiter bietet und erstmals alle Unternehmen der Gruppe beherbergen wird.
Entworfen wurde das Gebäude von dem dänischen Architektenbüro Henning Larsen, bekannt für ihr innovatives und energieeffizientes Design. Die Architektur soll in erster Linie Transparenz, Vernetzung und Kommunikation verkörpern: Einblicke in die SPIEGEL-Räumlichkeiten und damit in die Arbeit des Nachrichtenmagazins ermöglicht die Glassfassade, die sich zudem wie ein großes Fenster zur Stadt hin öffnet. Imposant ist auch das Atrium, das von einem gleichermaßen beeindruckenden wie verwirrenden Treppenkonstrukt durchzogen ist und den Blick in den Hamburger Himmel ermöglicht.
Die Innenarchitektur stammt von den Stuttgarter Designern Peter Ippolito und Gunter Fleitz. Sie hatten die nicht einfache Aufgabe, die neue SPIEGEL-Kantine zu entwerfen und damit in die Fußstapfen von Verner Panton zu treten, der die legendäre knallig rote Kantine im alten Gebäude gestaltete. Sie wählten silber-matte Aluminium-Elemente für die Decke, die sollen das Tageslicht reflektieren und damit den Erdgeschossraum lichter machen. Das Mobilar ist schwarz gehalten, einige grüne Elemente bringen noch etwas Farbe in den sonst sehr schwarz-silbrigen Raum. Design-Elemente der alten Kantine finden sich in einer Snackbar wieder, die in der 5. Etage angesiedelt ist.
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