… äußerst wichtig also, sie sorgsam zu gestalten und gezielt einzusetzen. Wir zeigen zwei gelungene, aktuelle Beispiele.
Ob für Corporate Design, Packaging oder als Illustration: Icons können echte Eyecatcher sein. Verstehen können sollte man sie trotzdem. Hier zwei interessante Beispiele:
Love and Peace
Mit dem neuen Flixtape-Feature von Streaminganbieter Netflix kann man Playlists erstellen und die eigenen Serien- und Filmfavoriten dann mit Freunden teilen. Damit es nicht langweilig wird, lässt sich das Flixtape-Cover mit Icon-Illustrationen verzieren. Beachtliche 85 Stück zeichnete der New Yorker Animator und Artdirektor Freddy Arenas, sie decken die Bereiche »Emotions«, »Genres« und »Originals« ab. Mich erinnern sie an die Sticker, die wir damals auf selbst gemixte Musikkassetten klebten – wunderbar.
An Supersportler richtet sich das Angebot von Intensity Nutrition. Für jedes der fünf Produkte gestaltete die Designerin Ashley Cameron aus West Des Moines, Iowa, ein Icon, das den Sinn der jeweiligen Nahrungsergänzung klarmacht: ein Wassertropfen für Elektrolyte, ein Atom für gewaltigen Muskelzuwachs, die Tankanzeige für den power boost vorm Sport, Feuer als Fettverbrenner und schließlich eine vereinfachte Aminosäurenstruktur für das Molkenprotein. Mit den starken Symbolen und kräftigen Farben auf holografischer Folie stechen die Intensity-Nutrition-Produkte aus dem Bodybuilder-Einheitsbrei heraus.