Projekt: Brillenkatalog wird zur App
Der Passauer Brillenhersteller EBM Design präsentiert sein Sortiment seit kurzem in einer iPad-App. Wir berichten in PAGE 11.2014, die ab dem 1.10.2014 am Kiosk liegt, wie die Münchener Digitalagentur reppa.net die App entwickelte. Hier finden Sie eine Liste der verwendeten Software und Einblicke ins Video Prototyping.
Der Passauer Brillenhersteller EBM Design präsentiert sein Sortiment seit kurzem in einer iPad-App. Wir berichten in PAGE 11.2014, die ab dem 1.10.2014 am Kiosk liegt, wie die Münchener Digitalagentur reppa.net die App entwickelte. Hier finden Sie eine Liste der verwendeten Software und Einblicke ins Video Prototyping.
Appcode, das Framework des tschechischen Softwareunternehmens JetBrains wartet i Vergleich zu Apples Xcode mit zahlreichen Ewrleichterungen auf: Es bietet einen funktionsreichen Debugger, umfangreiche Refactoring-Funktionen, um den Programmcode zu restrukturieren, zudem spart man durch den Einsatz von Code Snippets und vorgefertigter Klassen-Templates viel Zeit. Appcode präsentiert sich als leistungsstarke Ergänzung zu XCode.
cocos2D, das ursprünglich für die Entwicklung von Spielen konzipierte Open-Source-Framework läuft besonders performant, weil es die Hardwarebeschleunigung von OpenGL verwendet und diese über eine einfache Programmierschnittstelle zugänglich macht.
Das Open-Source Framework PureMVC steuert die Kommunikation zwischen Nutzer, Daten und Darstellung. Pure MVC wurde vom Amerikaner Cliff Hall entwickelt und von Brian Knorr für iOS portiert. Thomas Reppa, Geschäftsführer der Agentur reppa.net hat für die iOS-Variante eine Modifizierung programmiert, die die Kommunikationstruktur vereinfacht und die Menge an Code reduziert.
ReactiveCocoa ist darauf ausgelegt, Daten abzugleichen und zu validieren. Es lässt sich aber auch mit wenig Aufwand so konfigurieren, dass – bildlich gesprochen – eine feste Verbindung zwischen den Daten und ihrer Darstellung besteht, sodass die Anwendung Änderungen auch sofort anzeigt.
Die AFNetworking-Bibliothek stellt eine Vielzahl von hilfreichen Funktionalitäten für das Laden von Daten über Netzwerkzugriffe zur Verfügung, insbesondere um Daten im Hintergrund zu laden.
Zwei Videoprototypen
Um die geplanten Animationen der App vor der Entwicklung zu testen, erstellte das Team zwei Videoprototypen. Dafür behalfen sich die Münchner kurzerhand mit einem Interface, das sie in Adobe After Effects fertigten. Für die Präsentation filmten sie schließlich einen User am iPad und montierten nachträglich die Animationen hinein.
1. Interfcae: Der Fächer
Hier blättert der User ähnlich wie bei dem Pantone-Farbfächer durch das Sortiment:
2. Interface: Das Karrussell
Dieses Interface ist dem in Optikergeschäften weit verbreiteten Drehständer nachempfunden:
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