Produkt: PAGE 7.2018 Digital

PAGE 7.2018 Digital

Designer & Coder ++ Designkritik ++ Editorial Design: »Focus«-Relaunch ++ How-to: Design Sprints ++ Texten für UX ++ Typedesign via Crowdfunding
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Titelthema: Designer & Coder, versteht euch!

Der Austausch zwischen Designer und Coder ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Produkt. Doch leider gibt es oft Missverständnisse zwischen beiden Welten, die ihre eigenen Bezeichnungen und Arbeitsweisen haben und unterschiedliche Rollen bei der Produkterstellung einnehmen. Kein Wunder, dass Fehlkommunikation ein häufiges Problem darstellt. Wir zeigen in der Titelstory »Designer & Coder« in PAGE 07.2018, welche Workflows und Tools die Kommunikation verbessern können.

Vor allem Digitalagenturen haben nach und nach auf agile Entwicklung umgestellt. Aber auch neue Programme helfen dabei, den Workflow und die Kommunikation zwischen Designern und Codern zu verbessern. Wir haben uns in der Branche umgehört:

Daniel Kränz, Head of Interaction Design bei deepblue networks in Hamburg, ist überzeugt, dass Designwerkzeuge sich immer weiter an die fürs Development typischen Prozesse anlehnen werden, um die Entwicklung schon in der Konzeptionsphase stärker berücksichtigen zu können. Er hat für uns seinen besten Workflow skizziert – mit Tool-Empfehlungen.

Anke Mehlert, UX/UI-Designerin in der Digital Unit von Volkswagen Financial Services in Berlin, und Christian Heilmann, Senior Program Manager Developer Experience und Evangelism bei Microsoft, verrieten uns im Interview, wo die größten Kommunikationsprobleme liegen.

Lars Richter, Prototyper, Design Coder, Coach und Inhaber von Innovativio in Köln, erläutert, warum es so wichtig ist, dass Designer coden können.

Auch die Digitalagentur SinnerSchrader aus Hamburg setzt sehr früh auf agile Arbeitsweisen und entwickelt zudem eigene Werkzeuge, um Kommunikationsfehler zu vermeiden. Wie, das zeigen wir am Beispiel des von SinnerSchrader entwickelten Designsystems für Audi.

Grace Kwan, Senior UX Engineer bei Button, New York, hat sich ihre Position als UX Engineer an der Schnittstelle zwischen Design und Development selbst geschaffen und berichtet, wie es dazu kam und warum das Sinn macht.

Auch neue Studienangebote versuchen, die Lücke zu schließen und den Nachwuchs gleich von vorneherein an die neuen Anforderungen heranzuführen. Wir zeigen, welche Studiengänge Design und Development zusammenbringen.

Also: Gestalter mit Coding­Kenntnissen können besser einschätzen, ob ihre Ideen umsetzbar sind. Und Entwickler mit Designhintergrund verstehen, dass manche Gestaltungselemente eine aufwendige Programmierung wert sind. Solange dieser Idealzustand nicht erreicht ist, hilft eine strukturierte Übergabe des Designs an den Developer. Klar, einfach ist das für niemanden, aber machbar! PAGE hilft dabei – jetzt Titelstory lesen und mehr erfahren.

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