Die beeindruckenden Illustrationen der »Metamorphosis Insectorum Surinamensium« von Maria Sibylla Merian
Die Pflanzenkompositionen Maria Sibylla Merians (1647–1717) gehören zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der Illustrationskunst des frühen 18.
Die beeindruckenden Illustrationen der »Metamorphosis Insectorum Surinamensium« von Maria Sibylla Merian
Die Pflanzenkompositionen Maria Sibylla Merians (1647–1717) gehören zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der Illustrationskunst des frühen 18. Jahrhunderts. Sie setzten neue Maßstäbe in der Natur- und Stilllebenmalerei des Barock. Von einer ganz eigenen Symbiose aus Kunst und Wissenschaft zeugen vor allem 60 aufwendige, handkolorierte Kupfertafeln des sogenannten Surinam-Buchs, die nach einer Reise Merians in den südamerikanischen Küstenstaat entstanden. Seit Anfang des Jahres zeigt das Germanische Nationalmuseum in einer exquisiten Studioausstellung jeweils 16 Doppelseiten des wertvollen Buchs für die Dauer von drei Monaten. Jetzt wird weitergeblättert, ab Dienstag, 7. August 2012 sind die Tafeln Nrn. 29 bis 44 zu sehen. Im Laufe des Jahres werden so alle Illustrationen und dazugehörigen Begleittexte nacheinander präsentiert.
Öffentliche Führungen: Sonntag, 9. September 2012, 14 Uhr Mittwoch, 19. September 2012, 18 Uhr
Themenführungen mit dem Buchrestaurator Frank Heydecke Mittwoch, 26. September 2012, 19 Uhr Sonntag, 30. September 2012, 11 Uhr
Abbildung: Buchrestaurator Frank Heydecke bei Aufhängen der neuen Doppelseiten