Philipp Oswalt, Klaus Overmeyer, Philipp Misselwitz im Gespräch mit Daniela Brahm und Wolfgang Kil
Die erste Veranstaltung im neuen Jahr ist dem Kollektiv Urban Catalyst gewidmet, das sein langjähriges Forschungsprojekt zum Phänomen der temporären Nutzung nun publiziert hat.
Philipp Oswalt, Klaus Overmeyer, Philipp Misselwitz im Gespräch mit Daniela Brahm und Wolfgang Kil
Die erste Veranstaltung im neuen Jahr ist dem Kollektiv Urban Catalyst gewidmet, das sein langjähriges Forschungsprojekt zum Phänomen der temporären Nutzung nun publiziert hat. Den Initiatoren gelang es, die Praxis der Zwischennutzung auf ein theoretisches Fundament zu stellen und einen internationalen Diskurs darüber anzuregen. Mit zeitlichem Abstand können wir heute Bilanz ziehen und fragen, inwieweit das kulturelle Phänomen der Zwischennutzung der 90er und 00er Jahre eine Veränderung und Erneuerung der Planungspraxis bewirkt hat und welche Erkenntnisse wir für einen zukunftsfähigen Stadtdiskurs gewinnen können?
Über diese Erkenntnisse werden Urban Catalyst mit der Künstlerin Daniela Brahm, die als Mitinitiatorin von Ex-Rotaprint aus der Nutzerperspektive über die Veränderung der Zwischennutzung als Praxis und Diskurs berichten wird, und dem Architekturkritiker Wolfgang Kil, der jüngst eine ernüchternde Bilanz gezogen hat, kritisch diskutieren.