Der Hamburger Künstler Moritz G. Green bezieht seine größten Impulse aus der Straßen- und Graffitikultur, in der er groß geworden ist. Bereits im Alter von 12 Jahren kommt er in Berührung mit Grafitti und ist Teil des Künstlerkollektivs Ultra-Boyz. Die Ausstellung präsentiert Atelierarbeiten des Künstlers. Chimären, sogenannte Trugbilder verbinden sich in seinen Malereien mit verschiedenen Elementen der klassischen Druckgrafik und der Technik des Scherenschnitts. So zeigt Green in seiner eigenen Handschrift einen künstlerischen Prozess, der sich über die Bildsprache von Grafitti hinausbewegt, seinen Ursprüngen allerdings treu bleibt.