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CINEMA EXPANDED

Merz Akademie Stuttgart
Ausstellung

 
Die Beziehungen von Kunst und Bewegtbildmedien sind aktuell interessanten und bedeutenden Veränderungs- und Remedialisierungsprozessen unterworfen.

Die Beziehungen von Kunst und Bewegtbildmedien sind aktuell interessanten und bedeutenden Veränderungs- und Remedialisierungsprozessen unterworfen.

In den Bereichen von Film und zeitgenössischer Kunst findet inhaltlich und formal ein reger Austausch von Herangehens- und Arbeitsweisen statt. Immer zahlreicher werden hybride Werke im Grenzbereich zwischen Kunst und Kino. Die Urheber lassen sich nicht mehr länger in den Kategorien Filmemacher oder Künstler einfangen. Auch die kategorische Unterteilung in Film oder Videokunst sowie die in Spiel-, Dokumentar- oder Experimentalfilme erscheint überholt. Zudem spielen bestimmte Plattformen im Internet eine wachsende Rolle bei der Produktion und Zur-Verfügung-Stellung künstlerischer Bewegtbildformate.

Dazu kommt eine Re-Politisierung in der Kunst und im Kino die zur Folge hat, dass die traditionell dem Film zugeordnete Form des »Dokumentarischen« verstärkt in der Kunst zum Einsatz kommt – siehe »Dokumenta X« – und im Gegenzug »künstlerische Ansätze« in den Dokumentarfilm – siehe »Performing Documentary«.

Termine:

6.12.2011
Stefanie Schulte-Strathaus: Sprachverlust: Nach der Kunst-Kino Debatte
 
13.12.2011
Volker Pantenburg: Abschied und Wiederkehr des Kinos. Zur Konjunktur bewegter Bilder im Kunstraum
 
20.12.2011
Heinz Emigholz: Intuition und Notwendigkeit – Was Kunst noch zu bieten hat. Erklärungen und Klärungen zum Begriff »Komposition« anhand der Filmserie Photographie und jenseits

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