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Eine Filmreihe von Absolvent/-innen der KHM
 
 
4. Mai 2011: »Chi l’ha visto«, Spielfilm von Claudia Rorarius (2009, 92 Min.

Eine Filmreihe von Absolvent/-innen der KHM

4. Mai 2011: »Chi l’ha visto«, Spielfilm von Claudia Rorarius (2009, 92 Min.)

Moderation: Prof. Didi Danquart
»Chi l’ha visto« beschreibt die Geschichte eines jungen Halbitalieners, der bei seiner Mutter in Deutschland aufwuchs und sich nach nunmehr 25 Jahren auf die Suche nach seinem leiblichen Vater macht. Doch ein Gerüst aus Lügen, das er sich um seinen Erzeuger aufgebaut hat, hält ihn davon ab, seine wahre Zugehörigkeit zu erkennen. Claudia Rorarius (Buch und Regie) *1972 in Berlin. Nach Fotografieausbildung am Lette-Verein-Berlin arbeitet sie als freiberufliche
Fotografin. Regiestudium an der KHM, Realisation mehrerer international prämierter Kurz- und Dokumentarfilme. »Chi l’ha visto« ist ihr erster abendfüllender Spielfilm.

11. Mai 2011: »Kamakia – die Helden der Insel«, Dokumentarfilm von Jasin Challah (2010, 37 Min.)

Moderation: Prof. Thomas Schmitt

Der ungewöhnliche Dokumentarist Kosta Rapadopoulos reist durch Griechenland auf der Suche nach den sagenumwobenen »Kamakia«, jenen Helden der Inseln, die sich um die speziellen Bedürfnisse »blonder« Touristinnen kümmerten, die ab den 60er Jahren in Massen nach Griechenland strömten. Wir lauschen der Geschichte der Annäherung zweier unterschiedlicher Kulturen: Hier der ungestüme »Griechische Lover«, von seiner Mutter bekocht bis zur Heirat, und dort die zunehmend emanzipierte Frau, die die Pille nimmt. Jasin Challah (Buch und Regie) machte seinen Einstieg in die Film- und Fernsehbranche als Schauspieler und Comedian, bevor er 2007 sein Postgraduiertenstudium mit Schwerpunkt Film und Fernsehen an der KHM begann. Zugleich realisierte er eigene Kurzfilmprojekte und ist Gründungsmitglied der Produktionsfirma »Puppetempire.com«, mit der er bereits diverse Comedy-Formate realisierte. Sein Abschlussfilm »Kamakia – Die Helden der Insel« wurde bei der diesjährigen Berlinale uraufgeführt.

25. Mai 2011: »Schattenzeit«, Dokumentarfilm von Gregor Theus (2010, 90 Min.)

Moderation: Prof. Dr. Sabine Rollberg

Olaf, Mona und Maria leiden seit Jahren an schweren Depressionen. Die Krankheit hat ihnen jeden Lebensmut genommen. Um nicht wieder in Selbstmordgedanken zu verfallen, lassen sie sich in die psychiatrische Klinik der Berliner Charité einweisen. Gregor Theus begleitet die drei Patienten über einen Zeitraum von zwei Jahren auf ihrem Weg, der auch solch umstrittene Behandlungsmethoden wie die Elektrokrampftherapie beinhaltet.
Gregor Theus (Buch u. Regie) *1980 in Heidelberg. Studium Film-/Fernsehkameramann in Berlin (Diplom). Arbeitet als freiberuflicher Regisseur und Kameramann im Bereich Spielfilm, Dokumentarfilm, Werbung und Musikvideos. 2007 Regie für KIKA (Kinderkanal). 2003–2010 Studium an der KHM. Sein Abschlussfilm »Schattenzeit « wurde mit dem Prädikat »besonders wertvoll« ausgezeichnet und am 24.2.2011 im rbb Fernsehen ausgestrahlt.

Zeit: jeweils 19 Uhr

Ort: Aula der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), Filzengraben 2, 50676 Köln.

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