Produkt: PAGE 4.2018 Digital

PAGE 4.2018 Digital

Designangebote richtig schreiben ++ Typoszene Österreich ++ Webdesign: Brutalismus & Branding ++ Web-Portfolio-Tools ++ Rapid Prototyping für VR & AR ++
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Titelthema: Design-Angebote schreiben – für Freelancer, Kreativ-Netzwerke und Agenturen

Kunde treffen, Auftrag besprechen, Hände schütteln – fertig ist der Designvertrag? Schlimm, wenn es so einfach wäre, denn: Schriftliche Kostenvoranschläge, Angebote, Verträge und allgemeine Geschäftsbedingungen sind essenzielle Bestandteile der Auftragsakquise! Wer sie gewissenhaft aufsetzt, tut viel dafür, dass Projekte verbindlich zustande kommen, dass sie verlässlich und transparent ablaufen und am Ende zu einer hohen Kundenzufriedenheit führen.

Auch in der Kreativbranche sind Vorprojektphasen von intensiven Recherche- und Verhandlungsrunden geprägt – das gilt sowohl für Agenturen als auch für Freelancer, die alleine oder im Kreativ-Netzwerk Designleistungen erbringen. In der Titelgeschichte von PAGE 04.2018 erfahren Sie, welche Fragen Sie intern und im Dialog mit dem potenziellen Auftraggeber unbedingt klären sollten, bevor Sie ein Designangebot aufsetzen. Denn mit der Realitätsnähe und Kostentransparenz Ihres Angebots sowie des daraus resultierenden Vertrags steht und fällt die reibungslose Durchführung des Projekts – und diese ist enorm wichtig, um sich Folgeaufträge zu sichern und die Reputation im Markt zu festigen.

Aus diesem Grund schauen wir uns die Auftrags- und Kosteneinschätzung typischer Designleistungen aus Print und Digital an – aber auch von Spezialfällen: Was, wenn agiles Projektmanagement im Spiel ist oder die eingesetzte Hard- und Software noch nicht ausgereift? Kristian Kerkhoff, Kreativdirektor und Geschäftsführer bei der Digitalagentur Demodern, und Burkhard Müller, Executive Creative Director bei deepblue networks, erklären, wie man in solchen Fällen Manpower und Manntage einschätzt und wie man Vertrauen beim Kunden weckt, damit der sich auf die neuen Arbeitsprozesse überhaupt einlässt.

Nicht immer ist zudem klar, ob hinter einer Projektanfrage wirklich der Wunsch nach einem Vertragsabschluss steckt. Jochen Rädeker, Mitgründer und Managing Partner der Designagentur Strichpunkt, gibt Tipps, wie man Kundenanfragen richtig einschätzt, denn am Ende müssen auch Pitches sich irgendwann lohnen.

Übrigens sollten sich auch Newcomer mit dem Thema »Angebote, Verträge und AGB richtig schreiben« befassen! Wie man’s lernt, in welchen Situationen man besser einen Anwalt zu Rate zieht und wo man sich sonst noch informieren kann, um in der Vorprojektphase professionell und verantwortungsvoll zu agieren, dazu gibt Victoria Ringleb, Geschäftsführerin der Allianz Deutscher Designer (AGD), wichtige Tipps.

Über diese Punkte erfahren Sie mehr in der Titelgeschichte von PAGE 04.2018:

• Projektaufwand und Kosten einschätzen
• In Vorleistung gehen – ja oder nein?
• Vom Angebot zum Vertrag
• Design- und Entwicklungsleistung definieren
• Korrekturzyklen im Projekt separat berechnen oder nicht?
• Deadlines und Kunden-Compliance
• Zahlungsziel, Vorkasse, Mehrwertsteuer
• Nutzungsrechte Dritter und Geldflüsse im Team
• Projektmanagement, Beratung und andere Dienstleistungen
• Material- und Reisekosten
• AGB und Anwalt

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