Die bis heute aktive Bewegung von Künstlern für eine Demokratisierung der Gesellschaft und des Kunstmarktes hat seinen Ausgangspunkt in den 1960er Jahren, in denen Künstler ihre Unabhängigkeit von vorhandenen Institutionen suchten und zugleich bezahlbare Kunst für möglichst viele produzierten.
»Kunst für Alle« zeigt in dieser besonderen Dokumentation dieses Aufbruchs Grafiken, Objekte, Künstlerbücher zahlreicher Künstler, welche dieses Demokratisierungsmodell unterstützt haben, darunter Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Christo, Hanne Darboven, Kirsten Klöckner, A. R. Penck, Sigmar Polke, Rosemarie Trockel, Wolf Vostell.