Etwa die Hälfte der Hochhäuser in aller Welt wurde seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts gebaut.
Etwa die Hälfte der Hochhäuser in aller Welt wurde seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts gebaut. Dieser Bauboom macht das Hochhaus zu einem prägenden Element der wichtigsten kollektiven Lebenswelt von heute – der Stadt. Dabei hat jeder Ort sein eigenes Verhältnis zum Hochhaus. So dient der Bautyp dazu, in den wachsenden Metropolen Asiens und Südamerikas das grosse Problem fehlender Wohnungen zu lösen. Auf allen Kontinenten entspricht er indes dem Wunsch nach symbolischer Verkörperung der wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Stellung von Firmen oder Städten.
Anhand von Fotos, Filmen, Modellen und Plänen zeigt die Ausstellung aktuelle Bauten und Projekte unter anderem aus New York, London, Zürich, Dubai, Hongkong und Schanghai. Und künstlerische Arbeiten kommentieren Hochhauswirklichkeiten in einer zusehends urbanisierten Welt.
Vernissage: Dienstag, 30. August 2011, 19 Uhr
Ausstellungsgespräche:
Mittwoch, 21. September 2011, 18 Uhr Hohe Häuser bauen Mike Guyer, Architekt, Gigon / Guyer, und Andres Janser
Mittwoch, 2. November 2011, 18 Uhr Nicht mehr ganz dicht – Hochhaus und Städtebau in Zürich Patrick Gmür, Architekt, Leiter Amt für Städtebau der Stadt Zürich, und Andres Janser
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 18 Uhr Das Hochhaus, fotografisch betrachtet Martino Stierli, Kunsthistoriker, ETH Zürich, und Andres Janser