Von der Fanpage zum Social Publishing – Mehr Kundennähe, neue Geschäftsmodelle und Effizienzsteigerung für VerlageTweet or leave! ist heute die Devise vieler Chefredakteure und CCOs, nicht nur in den USA oder in Großbritannien.
Von der Fanpage zum Social Publishing – Mehr Kundennähe, neue Geschäftsmodelle und Effizienzsteigerung für Verlage
Tweet or leave! ist heute die Devise vieler Chefredakteure und CCOs, nicht nur in den USA oder in Großbritannien. Hierzulande setzt z. B. Burda auf die Social Media-Redaktion, die nicht nur die einschlägigen Kanäle bespielt, sondern auch direkt und im Austausch mit dem Leser neue Themen generiert. Und Lufthansa hält seine Kunden in einem Social Media-Newsroom auf dem Laufenden, der die neuesten Nachrichten zum Unternehmen und rund ums Fliegen aus Facebook, Youtube und der Online-Presse bündelt – ein Service, den auch erste B2B-Publisher ihren Kunden zu Fachthemen bieten.
In nahezu jedem Verlagshaus sind Facebook, Twitter, Blogs & Co. mittlerweile Bestandteil der Markenkommunikation und Imagestrategie. Doch es steht fest: Social Media ist mehr als nur ein Marketing- bzw. Marktforschungstool. Es verändert das Verhältnis von Publishern und Lesern von Grund auf und nachhaltig. (Fach-)Verlage können sich ein viel konkreteres Bild der Zielgruppenbedürfnisse machen und ihre Kunden direkt in ihre Produktentwicklungs- und Redaktionsprozesse einbinden. So entsteht eine Basis für neue, kundennähere Produkte, Services und Geschäftsmodelle sowie die Möglichkeit zur Effizienzsteigerung im Unternehmen.
Doch ob im Marketing, im Contententwicklungsprozess oder im CRM – welche Social Media-Nutzung ist sinnvoll? Wie kann Social Media optimal und ressourcenschonend in die Verlagsstrukturen integriert werden und wie implementiert man z. B. systematisches Social Media Monitoring im Verlag? Wie lassen sich mit Hilfe von Social Media neue Geschäftsmodelle und Produktkonzepte entwickeln?
Auf der 2. Social Media-Konferenz der Akademie des Deutschen Buchhandels bieten Experten aus Fach- und Publikumsverlagen in Vorträgen und interaktiven Roundtables praxisnahe Antworten auf diese und weitere Fragen.