Matthias Zimmermanns großformatige Gemälde, die er als «Modell-Welten» bezeichnet, zeigen atmosphärisch geprägte Landschaften als panoramaartige, multiperspektive Raumkonstruktion.
Matthias Zimmermanns großformatige Gemälde, die er als «Modell-Welten» bezeichnet, zeigen atmosphärisch geprägte Landschaften als panoramaartige, multiperspektive Raumkonstruktion. Weiche, wie punktuelle Lichtquellen erhellen den Bildraum, in dem unterschiedlich abstrahierte Objekte mit fotorealistischen Abbildungen Wechselwirkungen eingehen und unwirkliche, traumartig-bizarre, düstere wie heitere Welten, im Sinne theatralischer Kulissen zeigen. Wasserflächen, Japanische Gärten, mittelalterliche Burgen, Industrie- und Sakralbauten und weitere Gebäude bilden in seinen Gemälden ein Sammelsurium aus entfremdeten Eindrücken unseres Planeten, die häufig Vorgänge von Urbanisierung an menschenlosen Orten zeigen, welche technologische Stadtzivilisation ausstrahlen.