Eigentlich hätte ich Ingenieur werden sollen und wollen – denn mich hat Technik fasziniert und ich habe mit Begeisterung geschraubt, gebohrt und gelötet. Allerdings ist mir das Grundverständnis für Mathematik nicht gegeben. Die technisch orientierte Schulbildung lief also auf das Ende einer Sackgasse zu. Dennoch war sie keinesfalls umsonst, denn ich konnte wertvolle Kenntnisse mitnehmen: technisches Verständnis und technisches Zeichnen.
Mein Interesse an Kunst und Fotografie führte mich dann schnell zu einem Kommunikations-Design-Studium. In den Agenturjahren danach betreute ich am liebsten Industriekunden – denn diese Projekte brachten die beiden Welten Technik und Design zusammen. Viele Jahre durfte ich für Siemens Gasturbinen, Lokomotiven und Röntgensysteme bewerben.
Seit 2005 bin ich selbstständig – und eigentlich hat sich dadurch nicht viel geändert. Nur dass die Unternehmen meiner Kunden jetzt kleiner sind (KMU) – die Kundenbeziehungen dafür aber verbindlicher und langlebiger. Und dass ich mehr Zeit mit Projektarbeiten verbringen darf als in Meetings zu sitzen.
Mein Aufgabenschwerpunkt hat sich in den letzten Jahren zunehmend zu Nachhaltigkeitsthemen hin verschoben. Diese liegen mir persönlich sehr am Herzen – ich bin gerne und oft in der Natur unterwegs und möchte diese unbedingt für die nächsten Generationen erhalten wissen. Ich bereise die Welt mit dem Fahrrad, laufe, wandere und baue Gemüse an.
Da ich keine Controllingvorgaben erfüllen muss und niemand nach meinen Quartalszahlen fragt, kann ich arbeiten, wie ich es für richtig halte. Bei den meisten Projekten sieht das so aus: zuhören, zuhören zuhören, verstehen, konzipieren, gestalten, wirkungsvoll kommunizieren. Sie erhalten mein Angebot erst, sobald ich Ihre Aufgabe und Ihre Erwartung wirklich verstanden habe. Als Kunde sind Sie immer eng in den Projektprozess eingebunden. Partnerschaftliches Zusammenwirken ist mir ein großes Anliegen.