Produkt: PAGE 05.2020 Digital

PAGE 05.2020 Digital

Weblayout: Fluide Gestaltungsraster ++ Identities für Floristinnen und Floristen ++ DesignOps in Unternehmen ++ Step by Step: Vom Variable Color Font zur animierten Illu ++ Corporate Language: Branding in Zeiten von Chatbots und Co ++ Agenturen mit Public Space ++ How-to: Video-triggered AR
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Weblayout: Das Potenzial fluider Gestaltungsraster ausschöpfen

Viel zu oft läuft es beim Layouten fürs Web noch starr nach Schema F. Dabei wäre so viel mehr möglich! Das kreative Potenzial, das die Raster auch Designern ohne Programmierkenntnisse eröffnet, ist immens: Denn sie befreien uns nicht nur von lästigen Routinefragen und sorgen für Orientierung, sondern ermöglichen auch in Zeiten von Mobile First individuelle Lösungen. Eine neue Generation von Designern erkundet jetzt das Potenzial fluider Gestaltungsraster.

Wer anfängt, Weblayouts in beweglicher Form zu denken, entdeckt eine Fülle neuer gestalterischer und funktionaler Möglichkeiten. Und: Mit Flexbox und CSS Grid stehen relativ einfach anwendbare Möglichkeiten für flexible Weblayouts zur Verfügung. Wir beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten, gehen der Frage nach, ob visuelle Website-Builder eine Alternative für Nichtprogrammierer sind. Aber was unterscheidet eigentlich Raster im Web von Print? Für unser Titelthema haben wir unter anderem mit David Liebermann gesprochen, der zusammen mit Jana Reddemann und Maximilian Kiepe eines der experimentierfreudigsten deutschen Webdesignstudios führt. Ebendiese stellen einige Websites vor, die auf innovative Weise mit dem Thema Raster umgehen. Und auch Daniel Spatzek mag fluide Layouts. Der Österreicher kassierte schon jede Menge Auszeichnungen für Sites, die er selbst gestaltete und programmierte und gibt uns in der PAGE 05.2020 einen Einblick, was die Ästhetik dabei ausmacht und welche Regeln der Printgestaltung überhaupt noch gelten.

Flower-Power: Identities für Floristinnen und Floristen

Die Sprache der Blumen beherrschen sie seit jeher – jetzt lässt eine junge kreative Generation von Floristinnen und Floristen auch stilvolle und moderne visuelle Identities für sich sprechen. Denn auch für viele Blumen- und Pflanzengeschäfte gilt: Die Branche leidet unter dem Einkaufsverhalten zahlreicher Kunden, die Blumen lieber im Supermarkt als im Fachhandel erstehen. Floristen müssen sich heute also individueller positionieren, um am Markt zu bestehen – sie spezialisieren sich, entwickeln neue Geschäftsmodelle oder kooperieren mit anderen Branchen, setzen auf Kreativität. Das zeigt sich auch den Erscheinungsbildern, mit denen sich Floristinnen und Floristen präsentieren. Wir zeigen einige aufregende visuelle Ergebnisse.

DesignOps: So funktioniert Design in Start-up & Konzern

Alle reden derzeit von DesignOps – aber was ist das eigentlich genau? Der Wert von Design für die Wirtschaft ist mittlerweile weitgehend anerkannt: Start-ups, Traditionsunternehmen oder internationale Konzerne holen sich zwar Designer ins Haus, wissen dann aber nicht, wie und wo sie sie in der Organisation verankern oder die internen Designabteilungen erfolgreich weiterentwickeln sollen. Eine Aufgabe für DesignOps Manager! Wir klären in PAGE 05.2020 auf und zeigen, wie man Design in Unternehmen integriert und koordiniert.

Video-triggered AR: Wie funktioniert Augmented Video?

An Augmented-Reality-Objekte, die an Bilder, Marker oder wie bei »Pokémon GO« an Geomarker gekoppelt sind, haben wir uns gerade gewöhnt, da wartet ein Münchener Start-up bereits mit einer neuen Technologie auf: Augmented Video knüpft AR-Objekte an Bewegtbilder, sodass TV, Kino, Public Viewing, In-Shop-Events oder auch YouTube-Videos eine ganz neue Dimension der User Experience erhalten können. Wir verraten, wie Video-triggered Augmented Reality funktioniert.

Corporate Language: Branding in Zeiten von Chatbots & Co

Sprache gehört seit jeher zu einer guten Corporate Identity. IKEA duzt seine Kunden konsequent und sorgt damit für eine hohe Identifikation. Mediamarkt dagegen schreit die Verbraucher regelrecht an – und fährt damit in Sachen Markenbekanntheit ebenfalls gut. In Zukunft wird der Tonfall, in dem eine Marke kommuniziert, eine noch wichtigere Rolle spielen. Denn durch Chatbots und Sprachassistenten entstehen immer mehr interaktive Touchpoints, an denen Marken visuell überhaupt nicht mehr sichtbar sind. Aber wie entwickelt man einen eigenen Tone of Voice? Wir gehen der Frage nach.

Step by Step zum animierten Variable Color Font

Mit variablen farbigen Fonts erstellt Arthur Reinders Folmer animierte Typoillustrationen, die mit Schrift nur noch wenig gemeinsam haben. In PAGE 05.2020 zeigt er Step by Step, wie er vorgeht, wie er in Glyphs einen variablen farbigen Font erstellt und ihn als Animation in eine Webseite einbaut.

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Die Themen aus PAGE 05.2020 im Überblick

  • Webdesign: Fluide Gestaltungsraster
    Mit Flexbox und CSS Grid stehen relativ einfach anwendbare Möglichkeiten für flexible Weblayouts
    zur Verfügung. Aber das ist es nicht allein: Eine neue Generation von Gestaltern verbindet grafische Sensibilität mit Coding-Know-how – und das führt zu aufregenden visuellen Ergebnissen
  • Agenturen mit Public Space
    Dass Kreativität nicht nur auf die eigene Arbeit beschränkt sein muss, zeigen immer mehr Agenturen ­und öffnen ihre Türen. Wir haben uns in Los Angeles, Hamburg und Berlin umgeschaut
  • Identities für Floristinnen und Floristen
    Zwischen Natur und Kunst: Blumen- und Pflanzengeschäfte müssen sich heute individueller positionieren, um am Markt zu bestehen – und benötigen entsprechende Erscheinungsbilder
  • Praxis: DesignOps in Unternehmen
    Ob Start-up, Traditionsunternehmen oder internationaler Konzern – interne Designabteilungen erfolgreich zu verankern und weiterzuentwickeln ist oft schwierig. Eine Aufgabe für DesignOps Manager!
  • How-to: Video-triggered AR
    Eine neue Technologie ermöglicht es, Augmented-Reality-Inhalte mit Bewegtbild zu verknüpfen. Wir erklären, wie das funktioniert, und zeigen Beispiele
  • Corporate Language: Tipps & Cases
    In Zeiten von Chatbots und Sprachassistenten sollten Marken und Unternehmen auf eine konsistente, wiedererkennbare Corporate Language achten. Aber wie entwickelt man einen eigenen Tone of Voice?
  • Vom Variable Color Font zur animierten Illu
    Der niederländische Designer Arthur Reinders Folmer gestaltet mit variablen farbigen Schriften charmante bewegte Illustrationen. Hier erklärt er Schritt für Schritt, wie man einen Variable Color Font in Glyphs anlegt und dann animiert. Das ist gar nicht schwer!

Außerdem in PAGE 05.2020: Nachwuchsprojekte, Spannendes aus der Technik-, Typo-, Papier- und Bildwelt, Publikationen für Gestalter und Developer, Infos zu PAGE Seminaren u. v. m.