eDossier »VR Design trifft Hirnforschung«
Virtual Reality und die Neurowissenschaften: Das müssen VR-, UX- und Interaction Designer wissen. Internationale Studien und Experimente, EthikstandardsVirtual Reality Design beschäftigt längst nicht mehr nur Gamedesigner, sondern immer häufiger auch »klassische« UX- und Interaction-Designer, die Werbefilme, Markenauftritte für Verkaufs- und Messestände oder virtuelle Produkt-Konfiguratoren konzipieren und gestalten. Denn das Marketing hat VR für sich entdeckt.
Kein Wunder, das Storytelling rund um ein Produkt oder einen Service gerät mit VR-Brille vor dem Kopf gleich um ein Vielfaches immersiver. Doch wie erzeugt man eine starke VR-Experience? Wie kreiert man eine wirklich starke Immersion? Und darf man überhaupt so weit gehen? Wie manipulativ wirkt Virtual Reality?
Wer VR-Anwendungen konzipiert und umsetzt, sollte sich mit Folgenabschätzung im Bereich VR befasst haben, denn VR-Inhalte können User nicht nur begeistern, sondern ihnen auch nachhaltig schaden. Wie weitreichend und mit welchen Konsequenzen, werden wir wahrscheinlich erst in einigen Jahren erkennen.
Umso wichtiger ist es, sich jetzt darüber Gedanken zu machen, wie man die User guten Gewissens mit VR-Inhalten bedienen kann. Dafür aber müssen VR-Konzepter und VR-Designer wissenschaftlich fundiertes Know-how darüber besitzen, wie immersive Effekte auf das menschliche Bewusstsein und die Psyche des Menschen wirken.
Was bei der Nutzung von Virtual-Reality-Anwendungen aus neurowissenschaftlicher Perspektive passiert, erläutert das PAGE eDossier »VR Design trifft Hirnforschung« anhand von Fallbeispielen und Experimenten aus internationalen VR-Forschungs-Labs.
Außerdem erhalten Sie wichtige Tipps, wie Sie als Designer auch ethisch auf der richtigen Seite bleiben.
————————————————————-
Das PAGE eDossier 99.2018 enthält einen Beitrag aus PAGE 11.2017 (EVT Oktober 2017) im Originallayout. 7 Seiten