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Schrift aus dem 3D Drucker

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ie erste Schrift aus einem 3D-Drucker. Realisiert vom Type Design Studio A2-Type und der Letterpress Druckerei New North Press aus London.

 

Das Type Design Studio A2-Type von Henrik Kubel und Scott Williams in London und die Letterpress Druckerei New North Press, ebenfalls aus London, gestalteten ein neues Letterpress-Alphabet – nicht etwa aus Holz, sondern aus dem 3D-Drucker. A23D heißt der am Rechner entstandene Font, der an ein Modell aus Drahtgeflecht erinnert und der dann Schicht für Schicht aus Photopolymer gedruckt wurde.

 

Die 3D-Buchstaben, die bei New North Press genauso behandelt werden wie jeder andere Schriftsatz und nicht etwa als Kunstobjekt, eignen sich vor allem für den Druck von Postern. Das beweisen die vier Plakate, die Henrik Kubel und Scott Williams als erste Anwendung ihrer Schrift gestalteten und die man im Shop von New North Press für 100 britische Pfund kaufen kann.

 

216 Punkt ist A23D groß, das Alphabet enthält einen kompletten Versalzeichensatz mit vier As, sechs Es, einem Ampersand und zwei Variationen jeder Zahl. Übrigens veranstaltet New North Press regelmäßig Letterpress-Workshops, bei denen auch mit A23D gearbeitet werden kann.

 

Ein großartiges Projekt, bei dem eine ganz alte und eine ganz neue Drucktechnik zusammen kommen. Und außerdem ein superschöner Displayfont. Seit ein paar Tagen gibt es auch einen sehenswerten Film über die Entstehung.

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