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“Alarmismus” bedroht Werbeinvestitionen

Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) warnt mit Blick auf die Finanzkrise vor den Folgen des "ausufenden Alarmismus" für die Dynamik der Investitionen in Werbung und damit für Medien und Volkswirtschaft. Die Verunsicherung der

Konsumenten drohe auf werbenden Unternehmen durchzuschlagen, wie einzelne Meldungen über Kürzungen von Werbeetats bereits zeigten. Der Fieberanfall der Geldmärkte schwäche die deutsche Wirtschaft. “Wer aber als Unternehmen aus dieser Krise keine Marktchancen zu schöpfen sucht, vergibt Wettbewerbsvorteile”, sagte ein Sprecher des ZAW in Berlin.
Valide Daten über den Trend des deutschen Werbemarkts 2008 könne der ZAW zwar noch nicht bieten, gegenwärtig laufe noch die Herbsterhebung unter seinen 42 Mitgliedsverbänden der werbenden Wirtschaft, Medien und Agenturen. “Wenn das Weihnachtsgeschäft aber nicht die vor der Finanzkrise erwarteten Impulse für die Werbeinnahmen der Medien bringt, würden die Werbeausgaben ins Minus von 1 bis 2 Prozent knapp an die Grenze von 30 Mrd Euro rutschen, ein Verlust von rund 600 Mio. Euro”, sagte der ZAW-Sprecher.

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