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Typo-Ausstellung

Noch bis zum 17. Juli zeigt das Museum für Druckkunst in Leipzig die Ausstellung »Schrift und Typografie in der zeitgenössischen Kunst«.

Noch bis zum 17. Juli zeigt das Museum für Druckkunst in Leipzig die Ausstellung »Schrift und Typografie in der zeitgenössischen Kunst«.

In erster Linie hat Schrift hat den Charakter eines Informationsmediums. Aber sie offenbart sich auch jenseits gewöhnlicher Sehweisen und kann Mittel zum Ausdruck künstlerischer Intentionen sein. Diese weiterführende Funktion von Schrift ist Thema der  Ausstellung »Schrift und Typografie in der zeitgenössischen Kunst«, die vom 8. Mai bis 17. Juli 2011 zu sehen ist.
Rund 40 Positionen internationaler Künstler und Grafik-Designer, die sich in ihrem Werk mit Schrift und Typografie auseinandersetzen, werden präsentiert. Die Reichweite ist dabei breit gefächert: sie reicht von Zeichnung, Buchkunst, Fotografie und Skulptur über Multimedia und Installation bis zu Graffiti und Kunst im öffentlichen Raum. 

Die Ausstellung möchte einer größeren Öffentlichkeit bewusst machen, wie allgegenwärtig Schrift im Alltag ist und damit unsere Wahrnehmung prägt. Schrift und Typografie einmal aus dem Blickwinkel der Kunst zu betrachten, öffnet neue Sichtweisen auf das Thema, für Laien ebenso wie für Kunstkenner und Fachleute aus gestalterischen Berufen.

Im Rahmen von Führungen und Workshops lädt die Ausstellung zudem zu einem visuellen Dialog mit Schrift in Kunst und Design. Sonntags um 12 Uhr sind öffentliche Führungen.

Ergänzend zur Ausstellung laden die 17. Leipziger Typotage am 28. Mai 2011 Künstler, Grafiker, Designer, Typografen und Psychologen als Referenten ein, um in einen lebhaften Dialog über die Funktion und Wirkung von Schrift im westlichen Sprachraum zu treten und über Themen zu diskutieren, die in der Ausstellung nur schwer oder gar nicht darstellbar sind. 

 

Die Buchstabenhocker von Sascha Gewe, die wir auch in PAGE 7/11 (Erstverkaufstag 1. Juni) vorstellen, sind ebenfalls in der Ausstellung zu sehen

www.artcanbreakyourheart.de

Lisa Rienermann: Type The Sky, 2006. Dass die Straßenschluchten Barcelonas eine hohe ästhetische Wirkung entfalten können, indem sie sich zu einem Alphabet zusammenfinden, stellt Lisa Rienermann (Deutschland) eindrucksvoll mit ihren Fotografien unter Beweis

 

Vladimir Konc_ar: Diary Type Project, seit 2007. Alltägliche Gegenstände löst Vladimir Koncar (Kroatien) aus ihremgewohnten Kontext heraus und lässt aus ihnen neue Schriften entstehen. Im Langzeit-Projekt Dairy Type formuliert er Botschaftenmit Kakteen, Zahnstochern, Baumblättern, Tabletten, Erde, Bohnen und andere

 

 

 

 

ahnstochern, Baumblättern, Tabl

 

Domingo Kdekilo: Alm auf den Alpen (Ausschnitt), 2005. Eine elektrische Schreibmaschine nutzt Domingo Kdekilo (Spanien) als kunstschaffendes Objekt, mit der er »Zeichnungen schreibt«

 

etten, Erde,

Bohnen und andere.

Ralph Ueltzhoeffer: Lilli Marleen/Textportrait Hanna Schygulla, 2009. In seinen Textportraits lässt Ralph Ueltzhoeffer (Deutschland) den Betrachter sprichwörtlich im Gesicht des Porträtierten lesen

 

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