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Eine schrecklich nette (Schrift)Familie: Buendia mit und ohne Serifen

Grotesk, gerundet, mit Serifen – warum César Puertas all das in eine einzige Schriftfamilie packte.

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»Jedes Familienmitglied ist eine andere Person, nicht immer die gleiche, die nur an Gewicht zunimmt oder verliert,« beschreibt der kolumbianische Typedesigner César Puertas seine Buenida. Mit den sechs Schnitten der Type will er so viele verschiedene Designvarianten wie in einem Konzept möglich zu Verfügung stellen und Gestaltern damit ein kompaktes, aber flexibles typografisches Set an die Hand geben.

Regular und Italic legte Puertas, der nach seinem Designstudium den Type & Media Kurs in Den Haag absolvierte, als Antiqua an, Thin und Medium sind serifenlos und die beiden fetten Fonts Bold und ExtraBold sind gerundet.

»Trotzdem haben alle Schnitte Gemeinsamkeiten, etwa die schwungvollen Buchstabenendungen oder die leicht gebogenen Diagonalen. So entsteht ein warmer, leicht verspielter Charakter, der Buendia vor allem fürs Package Design, für Werbung oder Editorial Design prädestiniert.«

Die sechs Buendia Fonts verfügen über eine erweiterte lateinische Belegung mit Kapitälchen, Ligaturen und verschiedenen Ziffernsets. Kaufen kann man sie in Paul van der Laans Foundry Bold Monday, ein Einzelschnitt kostet 35 Euro, die ganze Familie knapp 180 Euro.

 

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