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Google beerdigt Flash-Anzeigen

Bereits ab Sommer lassen sich keine Flash-Werbemittel mehr einreichen.

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Schon lange wird Flash totgesagt, aber der Exitus des einstigen Standards für bewegte Webinhalte zieht sich quälend lange hin: Laut Statistiken des HTTP-Archives geht der weltweite Anteil der Webseiten, die Flash nutzen seit 2011 kontinuierlich zurück, von seinerzeit 50 auf mittlerweile 18 Prozent.

Nun schmeißt Google eine weitere Schippe Sand auf den Sarg: Das Unternehmen will bei seinem Dienst Doubleclick künftig auf Flash-basierte Werbemittel verzichten. In diesem Sommer soll es losgehen, ab 30. Juni können keine Flash-Werbemittel mehr hochgeladen werden. Bereits übertragene Anzeigen werden noch bis zum 2. Januar 2017 ausgespielt, danach werden alle Flash-Werbemittel in Doubleclick und bei Adwords deaktiviert. Einzige Ausnahme: Mit Flash erstellte Videowerbung wird von den Maßnahmen nicht betroffen sein.

Flash gilt als ressourcenhungriges Sicherheitsrisiko, weshalb viele Unternehmen vom einstigen Standard für bewegte Webinhalte abrücken.

Einen ausführlichen Artikel über mobile Werbeformen und Flash-Alternativen finden Sie in PAGE 08.2015   

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Typische Fallbeispiele aus der Arbeit mit Cascading Style Sheets

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