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CorelDRAW Graphics Suite X5 in den Startlöchern

CorelDRAW Graphics Suite X5 bringt den neuen Bildbrowser CONNECT, der das Finden der benötigten Grafikelemente erleichtern soll. Das Farbmanagement wurde umgekrempelt, kleine aber feine Verbesserungen wie der Pixelmodus und der verbesserte Webgrafikexport reduzieren den Arbeitsaufwand in der Praxis. Diejenigen Anwender, die auf eine Rückkehr von Corel auf die Mac-Plattform gehofft haben, müssen leider enttäuscht werden,

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Produktpflege für die Vektorillustrationsanwendung DRAW, die Bildbearbeitung PHOTO-PAINT und das Vektorisierungstool PowerTRACE.

Neu hinzugekommen ist der Bild- und Grafikbrowser CONNECT, der das Finden der benötigten Elemente für das Design erleichtern soll. CONNECT ist eigenständig lauffähig, steht aber auch direkt in DRAW und PHOTO-PAINT integriert in einem Andockfenster bereit. Eine neue Ablage in den Grafikprogrammen sorgt für das Vorsortieren der gesuchten Objekte. CONNECT will nicht mit der Adobe Bridge konkurreren, die im Bereich Management deutlich mehr Funktionen bietet. Bei dem neu beigelegten SWiSH miniMax 2 handelt es um eine ältere Version des abgespeckten SWiSH Max für die Produktion von Flash-Animationen mit vorgefertigten Effekten.
 
In DRAW und PHOTO-PAINT sorgt die neue Multi-Core-Unterstützung für mehr Performance, Kompatibilität mit 64-Bit-Systemen ist gewährleistet, alle Programme laufen jedoch in 32 -Bit. Die Graphics Suite erkennt die Touch-Gesten aus Windows 7. Das komplett überarbeitete Farbmanagement ist nun ähnlich aufgebaut und funktional wie in den Adobe-Programmen. Die Softproof-Funktion soll die akkurate Farbkontrolle für verschiedene Ausgabeziele auf kalibrierten Bildschirmen sichern.
Für Einsteiger lohnt sich ein Blick auf die zwei Stunden Trainingsvideos, neben ungezählten Cliparts, Designvorlagen und 1.000 Opentype-Schriften sind nun auch 32 professionelle Fonts von Monotype enthalten, darunter die Klassiker Helvetica und Futura.

Die Zahl der neuen Features in der Suite ist insgesamt überschaubar, aber auch kleine Neuerungen und Verbesserungen können bekanntlich Zeit sparen oder die Arbeit erleichtern. Ähnlich wie Illustrator verfügt DRAW nun über einen Pixelmodus, der die Kontrolle von Webgrafikdesigns vereinfacht. Der Webgrafikexport wurde ebenso überarbeitet und offeriert mehr Transparenzkontrolle.
Zu den Bézier-Pfadwerkzeugen gesellt sich ein Tool, welches auf Basis von B-Splines arbeitet.  Maschenfüllungen eignen sich für komplexe Objektschattierungen, in DRAW X5 wurde die Interpolation zwischen den Farben verbessert, zudem ist nun ein transparentes Auslaufen möglich. DRAW handhabt Rahmen-Eckeneffekte nun objektorientiert, so kommt es nicht zu Verzerrungen bei Rahmen-Transformationen. Die Dokument-Bildpalette zeigt, welche Farben der Grafiker im Dokument verwendet.
Das Vektorisierungstool PowerTRACE arbeitet in den Details präziser als zuvor. PHOTO-PAINT bringt neue Bild-Effekte mit vielen Einstellmöglichkeiten, unter anderem für das akkurate Konvertieren eines Farb- in ein Graustufenbild. Die Objektpalette in PHOTO-PAINT ist stark überarbeitet, zeigt mehr Details und ist flexibler geworden.
Die Vollversion der Corel Graphics Suite X5 kostet 630 Euro, das Update 320 Euro. Mehr Informationen und eine 30-Tage-Testversion finden Sie hier.

Corel CONNECT soll das Finden der benötigten Grafikdateien auf den Datenträgern erleichtern.

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