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Apples Produktshow: Apple Watch und iPhones mit Apple Pay kommen

 (Foto: Screenshot Apple Keynote)

 

Die Gerüchteküche brodelte wie jedes Jahr ordentlich vor der Apple Keynote, auf der das Unternehmen regelmäßig seine mit Spannung erwarteten Innovationen vorstellt. Am Dienstagabend zeigten Tim Cook, Jonathan Ive und Eddy Cue was wirklich kommen wird.

 (Foto: Screenshot Apple Keynote)

 

Die Gerüchteküche brodelte wie jedes Jahr ordentlich vor der Apple Keynote, auf der das Unternehmen seine mit Spannung erwarteten Innovationen vorstellt. Am Dienstagabend zeigten Tim Cook, Jonathan Ive und Eddy Cue was wirklich kommen wird.

Sie sahen tatsächlich so aus, wie in den Videos, die bereits im Vorwege durchs Netz geisterten: Das neue  iPhone 6 und das größere iPhone 6 plus mit abgerundeten Ecken. Nachdem mittlerweile die sogenannten Mini-Modelle der führenden Android Smartphones größer sind als Apples Flagschiff, hat das Unternehmen aus Cupertino ebenfalls aufgerüstet: Das größere Modell hat eine Bildschirmdiagonale von 5,5 Zoll, das kleinere liegt bei von 4,7 Zoll.

Der Homescreen wird sich nun auch im sogenannten Landscape Modus nutzen lassen, eine neue Funktion namens Reachability lässt den gesamten Bildschirminhalt nach unten rutschen, wenn man den Home-Button betätigt. So sollen trotz des größeren Displays alle Apps bequem erreichbar sei, auch den oberen Rand kann man mit seinem Daumen erreichen. Außerdem werden die neuen iPhones bessere Kameras mit einer Auflösung von acht Megapixel Auflösung und eine neuartige Sensortechnik, die schnellere Autofokus-Funktionalität ermöglichen soll. Und selbstredend steckt ein neuer, leistungsfähigerer Chip namens A8. Die neuen iPhones sollen ab 12. September vorzubestellen und ab 19. September erhältlich sein.

Auch das nächste Gerücht bestätigte sich gestern abend: Apple startet einen Bezahldienst namens Apple Pay. Für den neuen Service ist im iPhone 6 ein NFC-Chip eingebaut. Um seine Kreditkartendaten für diesen Dienst zu nutzen, muss man sie nur fotografieren. Mögliche Sicherheitsbedenken versuchte Apple gleich auszuräumen: Apple erfahre nichts über Käufe und Transaktionen, versprach Apple-Manager Eddy Cue bei seiner Präsentation. Apple Pay startet als Update für iOS 8 im Oktober in den USA, Starttermin für Europa ist noch nicht bekannt.

 

(Foto: Screenshot Apple Keynote)

Und schließlich präsentierte Jonathan Ive per Video die erwartete Smartwatch, die unter dem Namen Apple Watch eingeführt wird. Sie besteht aus Edelstahl, kommt in zwei Größen (38 und 42 Millimeter) und insgesamt 18 Modellen, hat ein Scrollrad an der Seite, einen rechteckigen Bildschirm und diverse Design-Optionen (Gold-, Chrom-, Kupfer-Look, Armbänder zum Wechseln).

Mit der Apple Watch kann man nicht nur Nachrichten, sondern sogar den eigenen Herzschlag an andere senden.

 

(Foto: Screenshot Apple Keynote)

Zur Bedienung der Uhr muss man nicht zwangsweise den Touchscreen benutzen: Viele Funktionen lassen sich auch über das seitliche Scrollrad steuern. Als Betriebssystem kommt eine angepasste Variante von iOS zum Einsatz, Apps für Twitter und andere soziale Netzwerke, sowie Fitness-Programme sind bereits an Bord. Marktstart der smarten Uhr ist allerdings erst im nächsten Jahr. Zum Preis ab 349 US-Dollar (270 Euro) wird sie zunächst in den USA zu haben sein.

Wie die Kreativszene Apples Update aufgenommen hat, lesen Sie hier!

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