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Making of

Wie haben die das gemacht? Auf die eine oder andere Weise antworten alle Making-ofs auf diese Frage – längst nicht mehr nur im Bereich Film oder Musik, wo werbliche Making-ofs mit dezidiert dokumentarischem Charakter eher potenzielle Zuschauer und Hörer anzusprechen versuchen oder am Produktionsprozess beteiligte Berufssparten und Anbieter in den Vordergrund rücken, sondern längst auch überall dort, wo Entstehungsprozesse von Produkten, Services, Gebäuden, Ausstellungen et cetera von Interesse sein könnten – sowohl für Konsumenten als auch aus der Perspektive von Profis.

Die Nähe zum Imagefilm ist natürlich nicht immer zufällig – ein Making-of kann, muss aber nicht werblicher Natur sein; dies gilt genauso für die Motive und Beweggründe, eine Projektgeschichte anzuregen oder zu produzieren. Allerdings können Making-ofs starke werbliche Synergieeffekte entwickeln, weil sie zugleich das Produkt, den Hersteller sowie die an der Umsetzung beteiligten Agenturen und Zulieferer, aber auch eine ganze Branche, einen Berufszweig, ja eine komplette Wertschöpfungskette einer mehr oder minder breiten Öffentlichkeit vorstellen und ins rechte Licht rücken können.

Insbesondere dort, wo sich Making-ofs nicht so sehr an Konsumenten als vielmehr an ein Special-Interest-Publikum aus Profis und Experten richten, die Marktmitbewerbern, Kollegen, Mitstreitern oder beruflichen Vorbildern über die Schulter schauen möchten, überwiegt deren dokumentarischer Charakter – wobei Unterhaltung, Dokumentation und Image eine ausgewogene Mischung eingehen. Meist sind es eben keine Geschichten des Scheiterns – eher Geschichten aus Träumen, Ideen, Hürden, Engpässen und Problemen, die ein Team (manchmal auch ein Einzelkämpfer) überwunden, durchgestanden und gelöst hat. Traum und Realitätsreibung eben – wie im richtigen Leben.

In PAGE lesen Sie jeden Monat neue Making-ofs und Projektgeschichten für Designer und Developer rund um die Aspekte Ideation und Ideenfindung, Prototyping und Entwurf, Kooperation und Teambuilding, Marktanalyse, Finanzplanung und Businessmodell, Werbung, Marketing und Markenbildung, Konzept, Gestaltung, Umsetzung sowie technische Entwicklung und lernen dabei nicht nur Märkte und Vertriebsmodelle kennen, sondern auch Tipps und Tricks rund ums Handling der einschlägigen Protoyping-Tools, Gestaltungsprogramme und Entwicklungsumgebungen.

Natürlich finden sich auch abgefahrene studentische Projekte unter unseren Case Studys und sind ausdrücklich willkommen!

Jede Case Study ist anders, weil jede Agentur, jeder Kunde, jedes Team, jedes Produkt oder jeder Service anders ist. Also her mit den coolen Projekten! Zeigen Sie’s uns: Wie haben Sie das gemacht?