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Die Welt als größte Baustelle: Hornbach mischt sich ein

Blick über den eigenen Gartenzaun: Mit der neuen europaweiten Kampagne und in einem tollen Clip von Heimat Berlin, weist Hornbach auf aktuelle Themen wie die Flüchtlingskrise, die Kriege in Syrien und der Ukraine hin. Natürlich auf ganz eigene Weise …

HORNBACH Herbstkampagne

Der eine baut den Türrahmen, der andere mauert ihn zu, einer nagelt Bretter zusammen, daneben werden sie wieder zersägt: Was passiert, wenn die unterschiedlichsten Menschen bzw. Nationen an einem Haus bauen, aber jeder nur seinen eigenen Kopf durchsetzt, zeigt der neue Hornbach-Spot. Laut Guido Heffels, verantwortlicher Kreativchef von Heimat, quasi eine Revolution im deutschen Werbeblock so viele verschiedene Ethnien und Kulturen zu zeigen.

Am Ende kracht ihr Haus zusammen – und schließlich packen dann zwei der Gruppe gemeinsam ein Brett an, um erneut mit dem Bau zu beginnen.

Gewohnt frech, völlig unsentimental, derbe-charmant und mit Slogan wie

7000 Sprachen, aber nur ein Weg, den Nagel in die Wand zu hauen

erweitert die Agentur Heimat den legendären Slogan Es gibt immer was zu tun – und zeigt auf Flaggen, die vornehmlich an Baustellen angebracht werden, selbst Flagge. Genau dort, wo die unterschiedlichsten Nationen zusammenkommen. Und deswegen heißt es auf einer von ihnen:

Wenn hier 16 Nationen zusammenarbeiten, dann geht das auch im Rest der Welt.

Hinzu kommt die globale Aktion The Global Flag Projekt, bei dem Heimwerker weltweit ein Zeichen setzen werden. Wie das aussieht, wird im Verlauf der Kampagne bekannt gegeben.

Bis dahin kann man sich erfreuen – an der globalen Heimwerkerehre, dem Miteinander jenseits Herkunft und Status, an gewohnt selbstbewussten Sprüchen, die mit dem Thema auf ganz eigene Art umgehen – und auch daran, dass die Kreativen von Heimat sagen, dass es sich trotz aktuellem Bezug nicht vornehmlich um eine soziale Kampagne handelt, sondern um eine Baumarkt- und vor allem Hornbach-Kampagne.

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Bild: HEIMAT Berlin
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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Wenn du denkst, es geht nicht dämlicher, kommt von irgendwo ein Werber her. Wo ist das denn bitte “frech” oder gar “charmant”? Der Spot bedient Klischees, ist plump und diskriminierend, genau wie die Slogans für die zombierten Konsumenschen. Kauft nicht beim Hornbach! Kauft nicht beim Hornbach!

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