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Agenturporträt: diesdas.digital

PAGE gefällt …: diesdas.digital, Agentur für Branding und digitale Produktentwicklung, die in Berlin Kreuzberg herrlich lichte Type-Websites entwirft, Schuhe ganz elegant inszeniert, ein Herz für Käse hat – und für den unermüdlichen DJ Bobo.

Name diesdas.digital GmbH & Co. KG

Location Berlin Kreuzberg

Webhttp://diesdas.digital
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Schwerpunkte Gestartet sind wir mit Branding, Interface Design und digitaler Produktentwicklung. Relativ schnell wurde klar, dass Produktentwicklung tief im Detail nur Sinn hat, wenn man auch bei der davor liegenden strategischen Ausrichtung und Positionierung einer Marke mitreden kann – andernfalls baut man aus der Froschperspektive Satelliten-Produkte, die niemanden erreichen und kaum Impact haben. Deshalb beginnen wir Projekte mittlerweile fast immer aus markenstrategischer Sicht und brechen die daraus gewonnenen Erkenntnisse anschließend auf konkrete Produkte herunter, die wir im Anschluss auch selbst umsetzen können. So beeinflussen sich Markenstrategie und Produktentwicklung gegenseitig und profitieren voneinander. Dazu kommt eine Prise Service-Design, damit wir die komplette Customer-Journey mit allen ihren Touchpoints verstehen, gemischt mit agiler Herangehensweise und Design-Thinking-Ansätzen.

Start Die Idee zur Gründung gab es schon 2014, allerdings musste sie ein gutes Jahr reifen, bis wir Mitte 2015 endlich entschieden, unseren Festanstellungen den Stecker zu ziehen und mit diesdas.digital durchzustarten: Anfang 2016 dann mit zwei Designern und zwei Entwicklern gegründet, um von Beginn an digital-first denken zu können und den technischen Part nicht wie die meisten anderen Agenturen auszulagern. Wir sind der Überzeugung, dass Strategie, Design und Code zusammengehören, deshalb wollten wir das von Beginn an so im Team verankern. Dann ging alles sehr schnell: Innerhalb eines Jahres waren wir doppelt so viele Leute und mittlerweile fühlt sich alles größer und professioneller an, ist gleichzeitig aber so locker und entspannt wie am Anfang geblieben. Erstaunlicherweise würden wir rückblickend alles genau so wieder machen.

Strukturen Mit mehr als 10 Leuten sind wir zwar kein ganz kleines Team mehr, haben uns das kreativ-gesunde Chaos vom Anfang aber erhalten. Nicht alles ist durchstrukturiert, denn das wollen wir auch gar nicht. Generell gilt: Wer zu einem Thema am meisten weiß, gibt den Ton an und es ist besser um Entschuldigung zu bitten, als für jede Kleinigkeit um Erlaubnis zu fragen. Wir wollen, dass jede:r den gesunden Menschenverstand anschaltet, mitdenkt und mitgestaltet. Auf Projekten gilt: Wir haben keinen Prozess, den wir nach Schema F auf alles aufziehen – stattdessen gucken wir je nach Komplexität, Teamgröße und Abhängigkeiten zum Auftraggeber, wie wir die Dinge angehen. Ist mehr Struktur von Nöten, können wir das natürlich abbilden, aber das muss man immer von Fall zu Fall entscheiden.

Inspiration Inspiration schlägt einem fast überall entgegen, nur an einem Ort selten: am Schreibtisch vorm Rechner. Deshalb: Wachsam sein, das Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen suchen, genauso wie mit Fachfremden, Fragen stellen und Materie durchdringen wollen, einmal um den Block schlendern, Mittagessen gehen, unter der Dusche grübeln, auf dem Arbeitsweg oder beim Sport den Kopf aufmachen. Nach Inspiration zu suchen, funktioniert kaum, stattdessen besser mit offenen Augen durch die Welt gehen und neugierig sein. Dann kommen die Ideen von selbst zu einem.

Ideensuche Den Auftraggeber sehen wir generell, aber besonders in der Anfangsphase von Projekten, als wichtigen Partner und starten fast jedes Projekt mit einem Workshop, bei dem man sich kennenlernt, Herausforderungen versteht und ein Wissenstransfer stattfindet. Bei diesen ersten Treffen sind von unserer Seite direkt mehrere Disziplinen vertreten, aber auch vom Auftraggeber kommen meist Personen aus unterschiedlichen Abteilungen, wodurch sich im Erfahrungsaustausch ein ganzheitliches Bild ergibt. Diese Workshops ziehen wir meist mit nutzerzentrierten Methodiken aus dem Design-Thinking auf. Sprich: Mit dem Endanwender im Fokus entwickeln wir gemeinsam schnell Ideen und bauen Prototypen, um unsere Annahmen zu überprüfen. So nähert man sich dann konkreten Design-Richtungen, strategischen Überlegungen oder Produktideen an.

Arbeitsweise In der Umsetzung glauben wir an die enge Zusammenarbeit aller Disziplinen, weshalb wir Wasserfallprozesse vermeiden. Es bringt nichts, in Isolation zu gestalten oder zu programmieren, sondern man braucht immer den gegenseitigen Input, damit die Sache am Ende schlüssig wird. Generell gesprochen sind pragmatische Lösungen im Digitalen meist zielführender, als 13x alles zu überdenken, denn Code als Material ist auch später noch formbar. Deswegen arbeiten wir generell in agilen Prozessen, z.B. Scrum oder KanBan, um ergebnisoffen, schnell und effizient voranzukommen. Das Ziel ist erstmal immer das MLP (= Minimum Lovable Product), um möglichst schnell ein rundes Produkt auf die Bildschirme von Nutzern zu bekommen – danach lernen wir durch Analytics und User-Tests wie die Sachen in der Realität funktionieren und fügen dann aufbauend auf diesen Erkenntnissen neue Features hinzu. Mit den meisten unserer Auftraggeber haben wir genau wegen dieser Arbeitsweise dauerhafte Beziehungen etabliert und machen so über einen langen Zeitraum kontinuierliche Produktentwicklung – gerne auch gemeinsam mit internen Teams vom Auftraggeber. Anders geht es im Digitalen auch gar nicht, denn es ist ja selten etwas »fertig«.

Helden DJ Bobo, Spiderman und Wonder Woman, die GSG mit Frau Klein, die Security-Typen bei h&m, die unermüdlich 8h an der Tür stehen ohne eine Miene zu verziehen, Ian MacKaye, Dr. Steve Brule, Scooter, Jan Kuhlen und Pino.

Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten Ganz ehrlich gesprochen hätten wir gerne mal die Zeit für uns selbst zu arbeiten: unsere Webseite richtig zu machen, vernünftige Präsentationsmaster aufzusetzen und über ein eigenes Produkt nachzudenken, als Ergänzung zur Auftraggeberarbeit. Im Projektgeschäft geht der Auftraggeber und die Qualität unserer Arbeit halt immer vor.

Kunden Alphabet Type, AZ Medien, Baumgardt Consultants, BerlinLinienBus, Clark, Dropscan, Harry Gugger Studio, HvD Fonts, Internet Economy Foundation, kleinundpläcking, Leerdammer (mit häberlein & mauerer), Liganova, Monotype, Osudio, Postbank (mit Nolte & Lauth), Ringier Axel Springer, Shoepassion, solarisBank, TypeMates, Zalando

Zusammenarbeit mit HvD Fonts (Konzept, Design, Programmierung)
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Relaunch leerdammer.de (Konzept, Design: häberlein & mauerer, Programmierung: diesdas.digital)
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Das Büro in Berlin, Kreuzberg
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Webseite und iOS/Android-Apps des Schweizer Radiosenders Radio24 (Rebranding, Design, Programmierung)
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Webseite und iOS/Android-Apps des Schweizer Radiosenders Radio Argovia (Rebranding, Design, Programmierung)
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Das Büro in Berlin, Kreuzberg
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Rebranding einer deutschen Schuhmarke
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Rebranding einer deutschen Schuhmarke
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Das Büro in Berlin, Kreuzberg
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Marke und Webseite von Dropscan (Rebranding, Design, Illustration, Programmierung)
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Marke und Webseite von Dropscan (Rebranding, Design, Illustration, Programmierung)
Bild: diesdas.digital
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Konzept, Design: häberlein & mauerer, Programmierung: diesdas.digital
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Das Büro in Berlin, Kreuzberg
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TypeMates Webseite und Online-Shop (Design, Programmierung)
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Marke und Webseite von Harry Gugger Architekten (Rebranding, Design, Programmierung)
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Das Büro in Berlin, Kreuzberg
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Marke und Webseite der Internet Economy Foundation (Branding, Design, Motion Graphics, Programmierung)
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Marke und Webseite der Internet Economy Foundation (Branding, Design, Motion Graphics, Programmierung)
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Das Büro in Berlin, Kreuzberg
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Das Team im Juli 2017, bestehend aus Designern, Entwicklern und Strategen in unserem Büro in Berlin, Kreuzberg.
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