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Francisco Mangado Architect, architecture with the left hand Pamplona, Spain

Aedes Am Pfefferberg, Berlin
Ausstellung

 

 
Der 1957 geborene spanische Architekt Francisco Mangado gehört zu den prominentesten und produktivsten seiner Generation.

Der 1957 geborene spanische Architekt Francisco Mangado gehört zu den prominentesten und produktivsten seiner Generation. Zu seinen bekanntesten und renommiertesten Arbeiten zählen das Baluarte Kongresszentrum & Auditorium in seiner Heimatstadt Pamplona, welches seinen internationalen Ruf begründete; der spanische Pavillon für die Expo Zaragoza, mit dem er die UIA Giancarlo Ius Gold Medal und den nationalen Architekturpreis Spaniens gewann; das Archäologie-Museum in Vitoria, Gewinner des European Copper in Architecture Awards; das Städtische Ausstellungs- und Kongresszentrum in Ávila, welches zusammen mit dem Baluarte auf der ‘Spain Builds’ Ausstellung am MoMA in New York City präsentiert wurde; das Ultzama Reitzentrum im ländlichen Teil Pamplonas; sowie jüngst das Städtische Auditorium von Teulada (Alicante), Mangados erstes Bauwerk an der Mittelmeerküste.

Neben öffentlichen und privaten Gebäuden entwirft Mangado eine eigene Produktlinie für Lampen, Stühle und Bänke. Während sich seine Ausbildungstätigkeit hauptsächlich auf eine Professur an der Universität Navarra konzentriert, unterrichtet er darüber hinaus regelmäßig an Architekturhochschulen im Ausland, wie Harvard und Yale sowie aktuell am EPF in Lausanne. Hervorzuheben ist zudem Mangados Engagement zur Förderung des interdisziplinären Dialogs im Rahmen seiner Fundación de Arquitectura y Sociedad.

Die Wanderausstellung ‘Francisco Mangado Arquitecto’ wurde Anfang des Jahres im Madrider Círculo de Bellas Artes eröffnet und anschließend in Mangados Städtischem Auditorium in Teulada sowie im Palacio del Condestable in Pamplona gezeigt. Sein kreativer Output als Architekt und Industriedesigner wird anhand von Modellen seiner Bauvorhaben sowie digitaler Präsentationen der von ihm gestalteten Inneneinrichtungen und urbanen Möbelstücke der letzten Jahre veranschaulicht. Ein Dokumentarfilm nimmt den Besucher mit auf eine Führung durch Mangados wichtigste Bauwerke und vermittelt gleichzeitig seine tiefsten Überzeugungen und Reflektionen, ergänzt durch Kurzauftritte von Mentoren und Wegbegleitern wie Rafael Moneo, Álvaro Siza, Eduardo Souto de Moura und Juan Herreros. Ein Moleskine Notizbuch bietet eine Auswahl seiner Zeichnungen, Schriften und Fotos seiner Projekte und wird zusammen mit einem AEDES Ausstellungskatalog veröffentlicht.

Nach Berlin zieht die von Ariadna Cantis kuratierte Ausstellung weiter nach Ljubljana, Lausanne und Paris.

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