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OFFF 11: Geoff McFetridge

stellt sich vor …

 

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Geoff McFetridge ist ein ziemlich eigenwilliger Charakter. Sein schnoddriger Einstieg auf der OFFF lautete: »Ihr hört mir jetzt eine Stunde zu. Das weiß ich zu schätzen. Wer sich langweilt oder wissen will, was er alles in der Stunde hätte machen können, sieht hinten, wie ich ein Tafelbild male. Viel Spaß.«. Der Kanadier hat unter anderem Alben von The Whitest Boy Alive gestaltet, ein Video für OkGo, das Artwork für die »Boycott Esso «- Kampagne des Magazins »Dazed & Confused« sowie die Titels für den Sophia-Coppola-Film »The Virgin Suicides« verantwortet. Seine simplen, oft ironischen Zeichnungen zieren auch diverse T-Shirt-Kollektionen von Modelabels wie Marc Jacobs. »In meiner Arbeit verwende ich Bilder oder auch Objekte, die so überreizt wurden, das sie komplett leer sind, die Kultur hat jegliche Bedeutung aus ihnen rausgesaugt. Dann nehme ich ihre Hülle, die noch steht und fülle sie mit anderem Inhalt, mit einem neuen Zweck«, so McFetridge.

 

Was treibt Sie als Designer an?

 

Schlicht gesagt, der Wille etwas wirklich Gutes zu kreieren und die Freude daran, etwas entstehen zu lassen, Ideen zu generieren – das treibt mich an. Etwas aus dem Nichts entstehen zu lassen! Meine Philosophie ist holistisch angelegt. Ich unterscheide nicht zwischen meinem Familienleben und meiner Arbeit. Alles soll irgendwie verknüpft, miteinander eins sein. Nur dann entsteht auch etwas Spannnendes.

 

Gibt es eine Arbeit, die Ihre Design-Philosophie besonders gut verdeutlicht ?

Das ist schwierig, zu sagen. Vielleicht mein aufblasbaerer Bleistift oder die vielen kleinen Zeichnungen, an den ich gerade arbeite.

 

Experimentieren Sie zur Zeit mit bestimmten Techniken?

Mit allem. Ich würde gerne etwas mit dem iPhone machen, aber ich weiß noch nicht was. Etwas lustiges.

 

Auf der diesjährigen OFFF geht es darum, sich noch einmal neu zu erfinden. Wir sind die Zukunft. Welches Gadget fehlt Ihnen noch, damit Sie das Gefühl haben, in der Zukunft angekommen zu sein?

 

Die besten Zeiten des Flugzeugs sind vorbei. Wann können wir endlich mit etwas Spaßigerem fliegen oder uns beamen?

Arbeiten von Geoff McFetridge

Gap project red



OFFF-Sprecher stellen sich vor:

Jon Burgerman, britscher Künstler und Illustrator

Johnny Kelly, irischer Motiondesigner und Illustrator

Vincent Morisset, kanadischer Web-Regisseur

Keetra Dixon, amerikanische Designerin

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