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Internationales Teletext Art Festival

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inimale Ästhetik, maximale Herausforderung: Ab Donnerstag wird auf mehreren TV-Sendern Teletextkunst zu sehen sein.

Etwas krisselig, ordentlich retro und mit einer Grafik, die auf Pixeln basiert: Seit 40 Jahren bietet der Teletext Information zum Fernsehprogramm, immer mehr auch halbseidene Angebote und Werbung – aber jetzt auch Kunst.

Zappt man vom 15. August bis zum 15. September von seinem TV-Programm in ARD, ORF oder dem Schweizer Fernsehen in den Teletext, kann man dort eine Überraschung erleben. Nach dem erfolgreichen Start 2012 an dem mehr als 540.000 Besucher die Teletext-Art gesehen haben, nehmen jetzt insgesamt 15 Künstler an dem Teletext Art Festival teil.

Ausgewählt wurden sie von der finnischen Künstlerkooperative FixC und zu ihnen gehören Manuel Knapp, bekannt für seine Computer basierten Installationen, und Daniel Egg, der sich mit bleischweren Abgüssen ebenso beschäftigt wie mit ephemeremZigarettenrauch.

Nur sechs Farben plus Schwarz und Weiß stehen beim Teletext zur Verfügung, eine Seite hat 24 Zeilen und 40 Spalten und dazu arbeitet man mit einzelnen Pixeln. Eine besondere Herausforderung in Zeiten fast unbegrenzter digitaler Möglichkeiten und dazu eine eingeschränkte Ästhetik, sehr rau und retro.

Wie die Künstler damit umgegangen sind, ist ab dem 15. August zusätzlich auch im ARD Hauptstadtstudio zu sehen. Dort wird das Teletext Art Festival am Donnerstag um 19 Uhr eröffnet.

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