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Porträt der Woche: Barbara Krimm, Grafikdesignerin

PAGE gefällt …: das Grafikdesign von Barbara Krimm, die Klarheit auf Wiederholung treffen lässt – ohne sich dabei jemals zu wiederholen.

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Name  Barbara Krimm

Location Berlin

Web  studiokrimm.de

Start Mein Interesse für Grafikdesign entdeckte ich bereits zum Ende meiner Schulzeit. Das Collagieren, Fotografieren und Zeichnen machte mir schon damals sehr viel Spaß. Inspiriert und beeindruckt von englischen Magazinen wie Face und Id-Magazine ging ich Mitte der Neunziger Jahre nach London. Dort arbeitete ich bei Neville Brody – das fand ich einfach großartig. Ich war irrsinnig stolz darauf, denn ich arbeitete für einen Designer, dessen Stil und Arbeit ich respektierte, mehr noch bewunderte. Sein Stil, starke Typografie, Grenzen aufzubrechen, einfach gegensätzlich zu Denken hat mich sehr geprägt.

Stil Mein Stil besteht aus klaren Strukturen und Formen. Ich suche dabei aber immer nach bestimmten Brüchen in der Gestaltung. Es sind die Gegensätze, die mich interessieren: Also die Gleichzeitigkeit von Strenge und Verspieltheit in meinen Gestaltungen. Recycling ist dabei ein wesentlicher Ansatz, meiner Gestaltung. Das heißt: neu zusammenstellen, in seiner Form wiederholen, das Anerkennen dieser Ursprünge, diese mitzunehmen, umzudeuten und schließlich in einen neuen Kontext zu setzen.

Lieblingsmotive Das Buch Album von Hannah Höch gehört zu meinen Lieblingstücken. Sonst gibt es ständig wechselnde Motive, die ich auf mein Inspiration Board pinne, damit ich sie stets um mich habe.

Technik Klare Typographie mit Wiederholungen in Form von Mustern, Strukturen etc.

Inspiration Als Inspiration dient alles, was mein Auge erfasst. Und als Gestalterin schaue ich immer, unabhängig, ob ich mich in privaten oder beruflichen Kontexten bewege, in der Natur oder in der Stadt. Farben, Flächen, Formen, Design und Kunst können auf mich einwirken und wirken auf meine Ideenfindung ein. Die Großstadt ist in ihrer Fülle der beste Impulsgeber. Hier kann aus allem eine Idee oder ein Konzept entstehen. Und der Moment, in dem eine Idee entsteht, ist natürlich der tollste!

Kunden Deutsche Guggenheim, Staatliche Museen zu Berlin, Martin Gropius Bau, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Goethe Institut

Agent  keinen

Foto: Peter Langer

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