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Or Glory: 21st Century Rockers von Horst A. Friedrichs

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ocker und Rock’n’Roll: Jahrelang hat Horst A. Friedrichs die britische Rockerszene mit der Kamera begleitet. Entstanden sind Bilder, die so cool sind wie die harten Jungs, Mädels und Rockabillys, die auf ihnen zu sehen sind.

Subkulturen mit der Kamera zu erforschen gelingt Horst A. Friedrichs besonders eindrucksvoll, denn er verfolgt ihr Leben mit Leidenschaft. 2009 erschien »I’m one: 21st Century Mods« – und nach den Modernisten sind jetzt die Rocker dran.

Wie die der Mods blüht auch die Rocker-Kultur besonders in Großbritannien und Horst A. Friedrichs hat sich jahrelang auf ihre Spuren begeben. Er besuchte Szene-Treffs und Partys, Biker-Events und traditionsreiche Orte wie das Ace Café in London, Jack Hill oder Brighton Beach, er hing mit den Rockern auf Parkplätzen herum, studierte ihre Kleidung, ihre Frisuren, ihre abenteuerlichen Tollen und ihre Verehrung für Elvis Presley, James Dean oder Marlon Brando – und natürlich ihre Motorräder und Tattoos.

In vibrierenden Farbaufnahmen und in körnigem Schwarzweiß fängt er ihren Rebel Chic und ihre Haltung ein. Manchmal wirken die Porträtierten dabei wie aus der Zeit gefallen, manchmal zeitlos modern oder sehnsuchtsvoll retro. Aus dem 150 Fotografien setzt er so ein bildgewaltiges Kaleidoskop zusammen, das kernig, pomadig – und sehr stylish ist. Gestaltet hat den Bildband Lars Harmsen von Magma Brand Design und es sieht ganz so aus, dass er ein Bestseller wie sein Vorgänger wird.

Horst A. Friedrichs, 1966 in Frankfurt geboren, lebt seit 1997 in London und arbeitet für Stern, Spiegel, New York Times, Merian, Geo. 2008 gewann er für die Geo-Fotoreportage »Hundert Jahre Einsamkeit«, die Menschen in der Abgeschiedenheit Venezuelas zeigt, einen Lead Award in Gold.

Or Glory: 21st Century Rockers in im Prestel Verlag erschienen.

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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